YCP038 - 2025-2026 Rück- und Ausblick
18.12.2025 26 min Michael Greth
Zusammenfassung & Show Notes
2025 im Rückblick & 2026 im Fokus: KI-Trends, die Ihr kennen müsst – von NotebookLM bis SharePoint-Evolution
Themenübersicht
- Notebook LM - mein Tool des Jahres: Wie der persönliche Wissensraum mit KI-Unterstützung Recherche, Präsentationen und Lernen revolutioniert – und warum Microsofts *Copilot Notebook* erst der Anfang ist.
- SharePoint 2.0: Vom Datenfriedhof zur Wissensplattform – Wie KI-Agenten und multimodale Tools Unternehmensdaten nutzbar machen (und warum das 2026 noch wichtiger wird).
- Lokale Modelle & europäische Autonomie: Warum kleine, spezialisierte KIs (wie Mistrals neue Modelle) die Cloud-Alternative der Zukunft sind – und wie Ihr sie heute schon produktiv einsetzt.
---
Zusammenfassung
Das Jahr 2025 war ein Jahr der Reife für Copilot in Microsoft 365: Aus Experimenten wurden Arbeitswerkzeuge, aus Hype konkrete Lösungen. In dieser Episode blicke ich auf die wichtigsten Entwicklungen zurück – und zeige, was 2026 noch kommt.
NotebookLM als Allrounder: Ob Shownotes, Mindmaps oder bayerisch gefärbte Präsentationen – das Tool hat sich zum Schweizer Taschenmesser für Wissensarbeit entwickelt. Der Clou? Die KI durchsucht *eure* Quellen (PDFs, Audio, Videos) und liefert zitierfähige Antworten. Microsofts *Copilot Notebook* hinkt noch hinterher, aber das Prinzip ist klar: Wer hier nicht einsteigt, verpasst den nächsten Produktivitätssprung.
SharePoint wird zum Wissensmotor: Nicht mehr nur Dokumentenablage, sondern die zentrale Plattform für KI-gestützte Erkenntnisse. Der *Knowledge Agent* und automatische FAQs machen Unternehmenswissen abrufbar – doch der echte Mehrwert liegt darin, Ergebnisse *sichtbar* zu machen. SharePoint als "Publishing-Plattform" für KI-Ergebnisse? Endlich eine Lösung gegen das Verschwinden von Rechercheergebnissen in den Tiefen von Microsoft 365.
Lokale Modelle & europäische Souveränität: Die Zukunft gehört nicht nur Cloud-Giganten wie Microsoft. Europäische Anbieter wie Mistral zeigen, dass kleine, spezialisierte KIs (z. B. für Transkription oder Shownotes) lokal laufen – ohne Abhängigkeit von US-Servern. Und das Beste? Sie sind oft *besser* für Nischenaufgaben geeignet als Alleskönner-Modelle.
Die große Herausforderung 2026: KI liefert immer komplexere Rohdaten – die kritische Prüfung und Finalisierung bleibt (und wird anspruchsvoller). Wer hier nicht mitwächst, verliert den Überblick.
Mein Tipp: Trainiert eure "KI-Kritikfähigkeit" – denn bald geht es nicht mehr um Prompt-Optimierung, sondern darum, KI-Ergebnisse wie einen Rohbau zu behandeln.
Zum Schluss: Ihr fühlt euch von der KI-Flut überrollt? Keine Sorge: Die besten Ergebnisse entstehen, wenn ihr die KI als *Copiloten* nutzt – nicht als Ersatz für euer Fachwissen.
🔗 Links & Tools zur Vertiefung:
- [Notebook LM](https://notebooklm.google.com/) (kostenlos testen!)
- [Microsoft Copilot Notebook](https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/copilot/notebook) (noch in Entwicklung)
- [Mistral AI – Europäische KI-Modelle](https://mistral.ai/)
- **SharePoint-Knowledge-Agent**: [Anleitung von Microsoft](https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365-copilot/sharepoint-knowledge-agent)
---
📢 Shoutout:
Ein herzliches Dankeschön an alle Hörer:innen fürs Feedback!
---
🎄 Frohes Fest & guten Rutsch!
Die nächste Episode kommt 2026 mit noch mehr Fokus auf **praktische Anwendungen** – bleibt dran! 🚀
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„KI ist kein Zauberstab, sondern ein Werkzeug. Und wie bei jedem Werkzeug zählt die Hand, die es führt.“
- Notebook LM - mein Tool des Jahres: Wie der persönliche Wissensraum mit KI-Unterstützung Recherche, Präsentationen und Lernen revolutioniert – und warum Microsofts *Copilot Notebook* erst der Anfang ist.
- SharePoint 2.0: Vom Datenfriedhof zur Wissensplattform – Wie KI-Agenten und multimodale Tools Unternehmensdaten nutzbar machen (und warum das 2026 noch wichtiger wird).
- Lokale Modelle & europäische Autonomie: Warum kleine, spezialisierte KIs (wie Mistrals neue Modelle) die Cloud-Alternative der Zukunft sind – und wie Ihr sie heute schon produktiv einsetzt.
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Zusammenfassung
Das Jahr 2025 war ein Jahr der Reife für Copilot in Microsoft 365: Aus Experimenten wurden Arbeitswerkzeuge, aus Hype konkrete Lösungen. In dieser Episode blicke ich auf die wichtigsten Entwicklungen zurück – und zeige, was 2026 noch kommt.
NotebookLM als Allrounder: Ob Shownotes, Mindmaps oder bayerisch gefärbte Präsentationen – das Tool hat sich zum Schweizer Taschenmesser für Wissensarbeit entwickelt. Der Clou? Die KI durchsucht *eure* Quellen (PDFs, Audio, Videos) und liefert zitierfähige Antworten. Microsofts *Copilot Notebook* hinkt noch hinterher, aber das Prinzip ist klar: Wer hier nicht einsteigt, verpasst den nächsten Produktivitätssprung.
SharePoint wird zum Wissensmotor: Nicht mehr nur Dokumentenablage, sondern die zentrale Plattform für KI-gestützte Erkenntnisse. Der *Knowledge Agent* und automatische FAQs machen Unternehmenswissen abrufbar – doch der echte Mehrwert liegt darin, Ergebnisse *sichtbar* zu machen. SharePoint als "Publishing-Plattform" für KI-Ergebnisse? Endlich eine Lösung gegen das Verschwinden von Rechercheergebnissen in den Tiefen von Microsoft 365.
Lokale Modelle & europäische Souveränität: Die Zukunft gehört nicht nur Cloud-Giganten wie Microsoft. Europäische Anbieter wie Mistral zeigen, dass kleine, spezialisierte KIs (z. B. für Transkription oder Shownotes) lokal laufen – ohne Abhängigkeit von US-Servern. Und das Beste? Sie sind oft *besser* für Nischenaufgaben geeignet als Alleskönner-Modelle.
Die große Herausforderung 2026: KI liefert immer komplexere Rohdaten – die kritische Prüfung und Finalisierung bleibt (und wird anspruchsvoller). Wer hier nicht mitwächst, verliert den Überblick.
Mein Tipp: Trainiert eure "KI-Kritikfähigkeit" – denn bald geht es nicht mehr um Prompt-Optimierung, sondern darum, KI-Ergebnisse wie einen Rohbau zu behandeln.
Zum Schluss: Ihr fühlt euch von der KI-Flut überrollt? Keine Sorge: Die besten Ergebnisse entstehen, wenn ihr die KI als *Copiloten* nutzt – nicht als Ersatz für euer Fachwissen.
🔗 Links & Tools zur Vertiefung:
- [Notebook LM](https://notebooklm.google.com/) (kostenlos testen!)
- [Microsoft Copilot Notebook](https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/copilot/notebook) (noch in Entwicklung)
- [Mistral AI – Europäische KI-Modelle](https://mistral.ai/)
- **SharePoint-Knowledge-Agent**: [Anleitung von Microsoft](https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365-copilot/sharepoint-knowledge-agent)
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📢 Shoutout:
Ein herzliches Dankeschön an alle Hörer:innen fürs Feedback!
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🎄 Frohes Fest & guten Rutsch!
Die nächste Episode kommt 2026 mit noch mehr Fokus auf **praktische Anwendungen** – bleibt dran! 🚀
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„KI ist kein Zauberstab, sondern ein Werkzeug. Und wie bei jedem Werkzeug zählt die Hand, die es führt.“
Transkript
2025 ist fast vorbei.
2026, da kommt.
Ich glaube Zeit für einen Rück- und Ausblick.
Yourcopilot Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden.
Mit eurem Copiloten Michael Greth.
Ja hallo und herzlich willkommen zur 38.
Ausgabe des Yourcopilot-Podcast, dem Podcast, der euch helfen soll, die künstliche Intelligenz.
In der Microsoft 365-Welt besser zu verstehen und vor allen Dingen auch produktiv einzusetzen.
Und ich beginne gleich mal mit einem Dankeschön an euch alle, an alle, die diesen Podcast hören, die diesem Podcast folgen.
Das vielleicht auch schon seit der ersten Episode.
Und die mir immer wieder auch Feedback geben zu dem, was sie in diesem Podcast hören und dass sie mit den Inhalten
zufrieden sind oder auch über bestimmte Themen gestolpert sind, ja, das soll es ja auch sein.
Meine Ansichten dazu, euch zu helfen, dass vor allen Dingen
Und das ist, glaube ich, doch mal das ganz wichti Mantra.
Mit diesem ganzen Wahnsinn, der NKI in den letzten drei Jahren stattgefunden hat, wenn ich das mal so sagen darf.
Irgendwo was Produktives rauszubekommen und zu sagen, Wahnsinn, was alles passiert, aber was ist in what's in for me, wie er Amerikaner so schön sagt.
Und
Was habe ich davon, was kann ich davon produktiv nutzen?
Genau, und das war eigentlich auch das Mantra des Jahres 20.
Und deshalb habe ich mir gedacht, ich mache mal einen ganz kurzen Rückblick auf das Jahr 2025.
Was waren die Themen, die ich besonders spannend fand und gebe auch mal einen Ausblick auf die
Dinge, von denen ich denke, die in 2026 nochmal besonders relevant wären.
Um das ein bisschen zu verifizieren, habe ich mich tatsächlich mal mit dem Your Copilot-Podcast Ausgabe 22 beschäftigt.
Den habe ich genau vor einem Jahr gemacht.
Und habe dort eben genau auch einen Rückblick auf 2024 und einen Ausblick auf 2025 gemacht und
Es ist interessant, in dieser extrem kurzlebigen Zeit und in dieser Zeit, in der alles schneller passiert als jemals zuvor, sich vielleicht mal
zu erinnern, was damals war.
Also in der 22.
Ausgabe, ganz interessant, was waren meine Highlights 2024, also im letzten Jahr?
Ganz wichtig für alle, die diesen Podcast hören.
Einmal, dass man erkennt, dass die Kernkompetenz bei der Kommunikation mit dem Chatbot wie ChatGPT oder wie.
Copilot die Delegationsfähigkeit ist.
Wo ich gesagt habe, es geht nicht darum, irgendeinen Prompt zu formulieren, sondern man muss in der Lage sein.
Das, was man will, so zu formulieren, dass ein anderer das ausführen kann.
Das war eins, was wir in 2024 hatten.
Unablässiges Thema auch im 25.
Wer diesen Podcast hört, weiß, wie oft ich darauf schon rumgeratne.
Das zweite Thema im Highlight 2024 war die Wave 2 beim Co-Pilot, wo dann der Success nochmal neu rauskam.
Success geht und vor allem die Co-Pilot Agent für SharePoint im November rauskam.
Das war auch nochmal eine ganz große Sache.
Hat sich in diesem Jahr auch nochmal verändert.
Kommen wir gleich nochmal drauf zu.
Dann habe ich darüber gesprochen, wie sich die lokalen Sprachmodelle im Jahr 2024 doch erheblich verbessert haben und wie viel
mehr und wie viel bessere Dinge man mit ihnen machen konnte.
Und last but not least, 2024 war mein Tool des Jahres.
das Notebook EM mit den damals gerade aufkommenden Podcast-Funktionen.
Ja, und ich habe dann auch noch kurz kritisiert, die Social Media und Hypekultur.
Das hat sich auch nicht gesagt.
Also wenn ich darauf sehe, das 24, das könnte ich heute nochmal in 25 sagen.
Was hatte ich für 25 an Voraussagen getroffen?
Einmal war die Vertiefung der KI-Kommunikation durch multimodale Interaktion, also Spracheingabe, hatte ich gesagt, wird in 2025 ganz wichtig, muss ich sagen.
Quatsche heute hauptsächlich übers Mikrofon mit Co-Pilot mittlerweile auch, aber auch mit ChatGPT.
Und wenn das alles zu unstrukturiert ist, dann lasse ich mein Gequatsche zunächst mal durch einen kleinen
GPT in einen vernünftigen Prompt umsetzen und dann kann die KI damit besser umgehen.
Ja, also komplett
War richtig.
Dann das zweite Thema, was ich für 2025 vorher gesagt habe, ist der Agenten-Hype.
Dazu möchte ich mich nicht äußern.
Also Agenten ist ja Agenten, Agenten, Agenten.
Ich höre ja nur noch Agenten, was alles gemacht wird und getan wird.
Ja, sind da, aber da ist auch viel Hype dabei und viel einfach, wenn man da mal auf den Kern geht.
Sind die alle noch nicht so super cool, wie sie alle sein sollten, und machen vielfach eher so Abläufe, Workflows, die tatsächlich richtig was bewirken, aber die man eigentlich früher auch
zum Wesentlichen, was heute übrigens auch passiert, über die Powerplattform hätte realisieren können.
Gut, aber letztlich Agenten definitiv Faschend im nächsten Jahr.
werden sie uns weiterverfolgen.
Der dritte Trend, den ich dann in 2025 vorausgedacht habe, dass die lokalen Modelle und auch die Entwicklung der Hardware
Weiter stark zunehmen.
Definitiv ja, was also im Jahr 25 mit den kleinen Modellen passiert ist, ist extrem beeindruckend.
Dann Multimodalität, hatte ich vorher gesagt.
Bild und Ton und Video wird noch eine ganz andere Möglichkeit bieten, um Bilder zu generieren, auch Videos zu generieren.
Werde ich ein bisschen in den letzten Monaten auf dem
Social Media und so umgeschaut hat, der wird dem definitiv zustimmen.
Ja, und last but not least war eigentlich meine Warnung auch an euch, also dass.
Anspruchsvolle Aufgaben werden auf zukommen in 25, die man mit der KI lösen muss.
Und der KI liefert dann immer mehr den Rohbau und der Mensch muss die Inhalte kritisch prüfen und finalisieren.
Das kann ich so im Wesentlichen stehen lassen, weil das waren eigentlich auch die Kernbotschaften, die ich so in
25 getroffen gesehen habe.
Also delegieren lernen, Copalette nutzen, wo es passt, nicht blind hinterherlaufen, lokale Modelle und Agenten als Ergänzung zur Cloud-IT sehen, habe ich mir mal hier aufgeschrieben.
Multimodalität wird Alltag und Kreativität statt Ruine.
Ruine, Routine.
KI übernimmt das Backoffice, Menschen konzentrieren sich auf die Strategie.
Ja, da sind wir noch nicht so weit, aber das ist was, was in 2026 definitiv kommen wird.
So, mit anderen Worten lag ich da gar nicht so falsch.
Und wenn ich jetzt mal auf 2025 zurückblicke und sage: So, ähm
Wie war das denn jetzt in diesem Jahr?
Was sind denn sozusagen bei mir in diesem Jahr sozusagen die Top-Themen gewesen?
Fangen wir mal ganz an mit einem Thema, was ganz oben steht bei mir.
Das stand ganz 25 auf, 2024 auch schon ganz oben.
Das ist in 2025 richtig erwachsen geworden, nämlich Notebook LM, als mein persönlicher Wissensraum.
Ich mache mittlerweile so viel mit Notebook LM in der Vorbereitung, dass ich, sag mal, darüber auch extrem viel.
Dinge machen kann, sagen wir mal so, die ich vorher nicht machen konnte und mir sehr schnell Zugang zu Dingen verschaffen werde
Das Coole an dem ist, für alle, die das Notebook noch nicht so richtig kennen, das Konzept hat mich sofort gepackt.
Ich sammle halt alle meine Quellen an einer Stelle und dann frage ich genau die KI, die im Hintergrund steht.
Gib mir Informationen aus diesen Quellen.
Also ich kenne die Quellen und die KI kennt aber auch die Quellen und muss nicht irgendwo was zusammensuchen.
Und das heißt, wenn die KI mir eine Antwort gibt.
Und dann auch noch schön Zitate aus den Quellen angibt.
Dann kann ich in diese Zitate klicken und finde gleich die Quellen und kann gleich nachgucken, ob das, was da rausgekommen ist, stimmt.
Und das heißt, ich bekomme ihm nicht nur Antworten, sondern ich bekomme ihm diese Antworten mit Zitaten und kann eben das so weit prüfen.
Und das wird natürlich immer wichtiger.
weil die Antworten oder die Ergebnisse, die die KI liefern, immer komplexer werden.
Und da muss ich das eben auch entsprechend nutzen können.
Ja, das macht das alles natürlich ein bisschen entspannter, die Recherche wird entspannter, aber ja, ich muss es eben alles halt nochmal nachprüfen.
Und das kann ich dann eben über Notebook sofort.
Und in 2025 hat Notebook LM eben dann nicht nur diese Funktion weiter verbessert und da muss man auch sagen.
Da kann ich halt alles Mögliche reinschmeißen, ja.
Webslings, MP3-Dateien, MP4-Dateien, PDFs, Bilder mittlerweile.
Und alles wird erkannt und praktisch für die KI im Zugriff bereitgestellt.
Aber was richtig entwickelt hat, sind die ganzen Ausgabeformate und die sind auch multimodal geworden.
Ganz oben die Mindmaps, die innerhalb von Sekundenbruchteilen, nein Bruchteil nicht, aber in Sekunden, die einen kompletten Überblick geben
worüber es bei deinem Thema geht.
Die Audio-Output-Formate, da ist jetzt nicht nur der Podcast mit den beiden zwei netten Stimmen, die sich über ein Thema kurz unterhalten, sondern das kann ich steuern mit meinem Prompt.
Das kann ich in verschiedene Tonalitäten bringen, in einem normalen Podcast, aber auch in eine Pro- und Contra-Diskussion und so weiter.
Und kann in mein Eigenwiss hat geht bis dahin, dass ich Ende November, auf dem AI-Praxis Day in München, mir mal eine Zusammenfassung
habe geben lassen von einem, ich glaube, es war ein Copile-Thema.
Und da ich da in München war, habe ich dann gesagt, ja bitte streue ein bisschen lokalen bayerischen Ambiente mit ein.
Und dann war der
Podcast, beziehungsweise das Video, was da rauskam, wurde ein bisschen in Bayerisch gesprochen und die gesamte Optik der Folien, die da produziert wurden oder der Bilder, die produziert wurden, hatten alle was mit Bergen zu tun.
Und
Das gesamte Storytelling ging irgendwas so in eine Berg-Expedition rein, ohne weiter anzusagen.
Das war schon ziemlich beeindruckend.
Dann kann ich Präsentationen mittlerweile erstellen.
Die Infografiken werden immer besser und komplexer.
Da sind natürlich viele kleine Fehler noch drin.
Aber.
Man sieht schon, wo das hingeht.
Und dann kann ich natürlich auch als Lernquelle, als Lernassistent benutzen, mit Quiz, die er stellen kann und Berichte und so weiter und so fort.
Also unglaublich, und ich bin tatsächlich, das finde ich, also richtig, es ist richtig, richtig gut geworden und lohnt sich, das einfach anzuschaffen, um zu sehen, oder anzuschaffen, brauchst du sie, ist ja kostenfrei zu nutzen.
Ja.
So, und das, was mich jetzt richtig gefreut hat, ist natürlich, dass Microsoft dieses Konzept aufgegriffen hat.
Viele Dinge in den vielen Jahren, die ich mit Microsoft arbeite, werden gute Dinge aufgehürfen und werden dann auch umgesetzt.
Und es gibt halt auch dieses Co-Pilot-Notebook.
Das ist das richtige Prinzip.
Das kommt auch in
Die Idee ist, die sie eingebaut haben, ist schon mal gut.
Jetzt haben wir auch zur Egenheit gesehen, dass die erste Version jetzt in die zweite Version übergestellt worden ist.
Und in der zweiten Version sieht das schon eher aus wie die Notebooks von Google auf von Notebook Lamb.
Also da ist auch diese Dreiteilung aufgebaut worden.
Natürlich, und das finde ich so gut, weil diese Vorteile, die das Co-Pilot-Notebuch bietet, ist
Dass ich damit natürlich auf meine Unternehmensdaten zugreifen muss.
Dem muss ich nicht die Daten extra nochmal hochladen, das Notebook, sondern ich kann sie vor allen Dingen auch auf all das, was im SharePoint liegt und im OneDrive liegt, ich kann diese Daten dort verlinken.
Das heißt, die Originaldaten bleiben an den Originalstellen, die liegen aber in meinem Notebook und werden dann, wenn ich im Notebook mit dem Copilot arbeite, halt auch nur als spezielle, vorausgewählte Quellen genutzt.
Und wenn sich die Original.
Dokumente ändern, ändern die sich natürlich auch in meinem Notebook da rein.
Das ist, also, hört sich banal an, aber ist nochmal, ja, da merkt man schon, wo das Potenzial dort stecken kann.
Und natürlich, ähm,
Bei den Ausgabeformaten und der Tiefe und so weiter, da muss Microsoft im Kopalett noch eine Menge nacharbeiten, weil da ist einfach Notebook M einfach nochmal eine ganz andere Geschichte.
Aber ja, ähm,
Ich denke, 2026, guckt, beschäftigt euch mal mit dem Notebook-Konzept.
Das ist auch gerade für die Arbeit, die uns ja der Co-Palette normalerweise freischaufen war, weg von dem kleinen Gedöns.
Hin zu mehr anspruchsvoller Arbeit ist das ein richtig gutes Tool, mit dem man arbeiten kann.
Aber wem sage ich das?
Ich sage das euch, die diesen Podcast hört und habe das ja hier schon diverse Male gemacht.
So.
Ja, zweite große Wiederentdeckung in 2025 ist für mich tatsächlich das SharePoint.
Ja, weil SharePoint zwei Dinge in diesem Jahr einfach verbessert hat.
A-Content-Quelle und Bühne.
Contentquelle, ganz klar.
SharePoint ist die Nummer 1 Contentquelle für Unternehmensdaten.
Alles, was in euren Dokumentbibliotheken oder Seiten abgespeichert ist, ist potenziell Unternehmenswissen, was ihr mit der Hilfe der KI
Erschließen können und was zum Beispiel ein Chat-GPT oder irgendein anderes Tool einfach nicht kennt.
Und
Dieses Wissen, das man schon bisher immer irgendwie auswerten kann, aber nicht so richtig, kommt jetzt mit dem SharePoint Knowledge Agenten.
und den Verbesserungen, die an KI-Tools zum SharePoint gemacht wurden, einfach nochmal auf ein ganz anderes Level.
Ja, und ihr habt die Möglichkeiten, dann viel tiefer auch in euer Unternehmenswissen einzusteigen und daraus eigentlich weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Also definitiv.
Auch für 2026 ganz oben auf meiner Liste SharePoint.
Und der zweite Punkt beim SharePoint, das ist eben, dass SharePoint ja auch eine gute Publishing-Partform ist.
Also wo ich meine Ergebnisse veröffentlichen kann.
Vieles am Anfang
War bisher ja immer, wenn mit der KI gearbeitet, so ich habe was gemacht und es war jetzt für mich.
Weiß ich was, fasse mir diese E-Mail zusammen, damit ich sie einfacher beantworten kann.
Oder gib mir die Aufgaben von letzter Woche oder ähnliches.
Ja, aber in dem Moment, wo wir zum Beispiel in Teams sind und so Zusammenfassung von Teams-Meetings haben oder ähnlichem, ja, irgendwo bleiben die dann, aber wo lasse ich denn die Dinge?
Oder wenn ich jetzt an einem komplexeren
Thema gearbeitet, einer neuen Konzeption für ein Produkt oder ähnliches und habe dann langen Researcher angeworfen und habe dann eine 30-Seiten lange Dokumentation daraus bekommen, die ich bearbeitet habe und sage, wow
Da habe ich was richtig Gutes geschaffen, das möchte ich mit anderen teilen.
Die sollen das auch finden, weil da finden sie gute Ansätze drin.
Oder das ist etwas, was uns allen Unternehmen interessiert, oder eben bestimmten Gruppen.
Bloß wie finden die das?
Wo kann ich das ablegen?
Da bietet sich natürlich SharePoint an, wenn man das gut strukturiert hat und entsprechende Ecken hat, wo man sagt, hier Neues aus dem Bereich Personal, Neues aus dem Bereich Forschung und Entwicklung, neues der Produktentwicklung.
Und ich habe das da die Möglichkeit abzulegen und das zu strukturieren, zu organisieren, dann habe ich die Plattform.
Und das wird immer wichtiger werden, damit nicht die tollen Ergebnisse, die ihr mit der KI produziere, irgendwo
In den Tiefen der Tokens und Bits versauern und versölchen.
So, damit ist, und da hat Microsoft auch sehr viel.
Im SharePoint getan mit KI-Unterstützung, FAQ-Listen automatisch generieren, Seiten automatisch generieren, mit den Templates, die da sind.
Und da wird im Jahr 2026 auch noch viel, viel mehr kommen.
Und natürlich im März wird SharePoint 25 Jahre alt.
Und ja, das sollten wir dann auch nochmal angemessen feiern.
So, dann nochmal 2026, kleine und small language Models, Spezialisten statt Allenköller.
Ich habe ganz eine Menge mittlerweile mit den kleinen Modellen gemacht, insbesondere auch auf den etwas größeren Mac M4.
Mini DM4, den ich hier habe, mit etwas mehr Speichere.
Und was vor allem ja noch so Bastelprojekte sind, sind mittlerweile wirklich produktiv täglich genutzte
Aufgabenunterstützer für Zusammenfassung von Transkripten, für Shownotes erstellen und so weiter.
Das mache ich mittlerweile hier lokal an meinem MacM4
Und in einer Qualität, die für mich völlig ausreichend ist, die jetzt wahrscheinlich nicht top, top, top, top, top ganz weit oben ist, aber das brauche ich auch nicht.
Dafür kann ich das aber komplett lokal entsprechend durchziehen.
Und was gerade in den letzten zwei Monaten auf diesem Gebiet der kleinen Modelle noch passiert ist, das stellt das Ganze nochmal auf einen anderen
auf ein anderes Level, wenn man sich mal anschaut, was gerade aus Europa jetzt kommt, von Mistral, die Minimist drei Modelle, die jetzt Anfang Dezember veröffentlicht worden sind.
Die sind klein und können Instructions verarbeiten, die können auch Reasoning und selbst in den kleinsten Modellen können sie das.
Und sind mehrsprachig, können Bilder erkennen und haben eine richtig gute Qualität, die man lokal
Super nutzen kann.
Ja, und das ist auch ein Highlight aus 2025 für mich, weil es tatsächlich aus
Dem Thema, ja, das sind lauter kleine coole Tools, das ist alles cool, aber was nutzt es mir wirklich?
Tatsächlich bei mir auch in die Abteilung.
Ich habe jetzt mittlerweile meine Workflows, die lokal funktionieren.
Und die einfach komplett auch in der Bahn funktionieren, wenn ich mal nicht mit dem Internet verbunden bin.
Das ist auch immer noch ganz gut.
Ja, und
Dann vielleicht so ganz generell das, was ich jetzt in letzter Zeit auch auf Diskussionen auf Veranstaltungen als Feedback bekommen habe und gesehen habe und was eigentlich auch die Gesamtsituation dieses Jahres ja ausmacht, ist.
Die, sag mal so, 25 hat sich ja nicht nur technisch sehr viel verändert, sondern irgendwie hat sich ja die gesamte Weltlandschaft verschoben.
Und Politik spielt da eine ganze Menge rein.
Und mittlerweile sehen wir ja auch, wie abhängig wir bei Plattformen sind von Anbietern, von Ländern und von Entscheidungen, die irgendwo getroffen werden, mit denen wir nicht unbedingt was zu tun haben.
Und die Frage ist, wie können wir uns in Europa
da, ich sag mal, neu aufstellen, indem wir da etwas entgegenzusetzen haben und wo wir auch ein bisschen mehr Autonomie erzeugen können.
Das wird wahrscheinlich alles nicht einfach sein.
Wir haben ein
Ja, ein unserer Hauptvorstreiter, das ist die französische Firma Mistral, ist für mich auch der spannendste Ansatz, weil sie eben komplett ein europäisches Modell gebaut haben.
Auch jetzt, gerade, wo sie das neue Modell veröffentlicht haben, mit den vielen
Kleinen Modellen, die dazugekommen sind, richtig, und was da auch drin ist, zum Beispiel die Lizenz, die da drin steht.
Man muss ja bei diesen Modellen, mit denen man arbeitet, auch immer drauf gucken, mit was für einer Lizenz arbeiten die.
Und die arbeiten eben mit einer total offenen Lizenz.
dass ich diese Modelle auch kommerziell lokal einsetzen kann, sie anpassen kann und das einfach auch rechtlich erlaubt, dies zu tun.
Das sollte man schon machen.
Und auf der
TÜV-Veranstaltung, TÜV-Verband hier in Berlin, da wurde auch sehr gerade drüber diskutiert, was müssen wir in Europa, was können wir eigentlich machen, wo liegen eigentlich unsere Kompetenzen und wir liegen natürlich in unserer Kompetenz in dem Fachwissen, was wir tatsächlich immer noch haben.
Prozesse und in den vielen Industriellen, was in den Mittelständler, in diesen Spezialisten an Wissen vorhanden ist, das Weltniveau hat.
Das ist ja immer noch so.
Und dass gerade in diesen Branchen dieses Wissen, wenn man das mit KI verbinden kann, vielleicht nochmal ganz andere Qualitäten der Forschung, der Entwicklung, der
Produktgestaltung hervorheben kann und dazu könnte man halt speziellere Modelle bauen.
Also nicht das riesen Super Turbo-Modell, sondern eher die
spezialisierten Modelle, die auf bestimmte Domains, äh, Domainwissen zusammen konfiguriert und trainiert ist.
Und die dann unsere Stärken in die KI mit einbringen und das machen, was andere eben nicht können.
Natürlich müssen wir auch mal ein großes Modell bauen.
Mistral hat ja vorgeführt, wie das geht, damit man weiß
A, wie geht das?
Können wir das auch?
Und vor allen Dingen, was brauchen wir dafür?
Rechenkapazitäten?
Also wir brauchen noch entsprechend große Rechenzentren, die das handeln können.
Aber yeah.
Und ich denke mir, 2026 wird diese Diskussion noch stark weitergehen.
Und das sollte sich eigentlich auch mal jeder, der Microsoft 365.
Einsetzt, zumindest mal überlegt haben, was eigentlich mit dem Thema Wender-Login gemeint ist.
Alles super, alles klar.
Es gibt dann die ganzen EU-Konfirmen, DSGWV-Konfirmen, es gibt ja alles Mögliche.
Aber letztlich, ähm, letztlich ist das halt nicht innerhalb der U gehostet, also nicht in der Gehostet ist es ja schon so, aber ich sag mal so, man weiß ja nicht, was aus
dem frisch renovierten Waisenhaus dann in Zukunft noch alles kommen wird.
Oder ähnliche.
Also da sollte man sich zumindest mal Gedanken drüber machen und vielleicht die ein oder andere Lösung auch schon mal aufbringen.
Ja, und ich sag mal, das ist so ungefähr das, was ich mir in diesem Jahr und auch vielleicht mit dem Ausblick aufs nächste Jahr
Habe ich schon gesagt.
Also Notebooks als Arbeitsprinzip, das solltet ihr euch mal anschauen, lernen.
Das denke ich mir, wird eine gute Sache werden.
SharePoint als, wie nenne ich das, als Wissensmotor, ja, solltet ihr euch angucken.
Das Tipp mit den lokalen Werkzeugen auch etwas, was man sich mal anschauen kann, insbesondere vielleicht nicht als Endanwender
Sondern vielleicht auch in den Abteilungen, wo ihr eure Produkte entwickelt, vielleicht auch die Technik entwickelt, Dienstleistungen anbietet, was man machen kann.
Naja, und ansonsten eins werden wir in 2026.
Auf jeden Fall noch etwas spüren.
Und das habe ich auch tatsächlich schon in 2024 gesagt.
Die Ergebnisse und die Arbeit, die wir mit der KI machen, die Ergebnisse, die wir zurückbekommen,
Die werden immer komplexer werden.
Das sieht man ja schon, wenn man mit Researcher und einem Analyst arbeitet, was ihr dann, wenn ihr da eine bestimmte Prompt eingebt, was ihr dafür eine Menge an Ergebnissen bekommt.
Und die muss man natürlich interpretieren, die muss man verifizieren, die muss man kritisch prüfen, die muss man finalisieren.
Und
Die Arbeit, die wir mit der KI machen, die wird immer weniger sein, Recherche Fragen
einfache Dinge machen, sondern die wird sagen, ich gebe einen mehr oder minder kompletten Auftrag an dich und bekomme dann einen mehr oder minder fertigen Bericht zurück.
Und dann muss ich mit diesem Bericht umgehen oder mit diesem Ergebnis umgehen und muss mich reinarbeiten, muss redaktionell arbeiten, muss verifizieren, muss kritisch prüfen und all dies machen.
Und das wird
Die Art und Weise, wie wir mit der KI ändern, nochmal verändern, ist eine wesentlich anspruchsvolle Aufgabe, das muss man auch können.
Das muss man auch tatsächlich verinnerlichen.
Und daran, mein Tipp, solltet ihr arbeiten, auch für mich immer wieder etwas, wo ich daran arbeite.
um zu gucke, ist das denn wirklich richtig, stimmt das mit meinem Ergebnis überein?
Und sagen wir mal so, das ist mir zum Beispiel auch bei Notebook LM so passiert,
Ich gebe da rein, mache einen Bericht und lese den Bericht und sage dann, oh ja, das liest sich alles sehr gut.
Aber eigentlich, so kann ich den nicht veröffentlichen, weil
Ja, im Prinzip hat er alles recht, aber das ist a klingt das jetzt nicht direkt nach mir.
B, hier und da habe ich eine andere Ansicht.
Hier könnte ich das
Stimmt vielleicht nicht ganz, hier hätte ich das anders formuliert und muss das eben entsprechend nachbehalten am Nacharbeiten.
Und
Das muss man trainieren, das muss man vor allen Dingen auch auf seiner Agenda haben, dass man das machen will.
Aber gut, wir sind alle auf dem Leinpfad.
Lasst euch nicht durch die Geschwindigkeit
überrollen, nehmt auch zwischendurch meine Auszeit.
Ansonsten nochmal herzlichen Dank an alle, die diesen Podcast hören.
Teilt gerne den Podcast, gebt mal Feedback, freut mich sehr
Abonniert das auf den üblichen Podcast-Plattformen.
Und dann wünsche ich euch allen eine, ja, heute kann ich es ja noch sagen.
Es ist ja heute 18.
wo ich aufzeichne, wenn ihr es rechtzeitig hört.
Frohes Weihnachtsfest, einen guten Rotschön ins neue Jahr.
Wir sehen uns, hören uns in 2026 wieder.
Seht ihr die etwas stärkeren Frequenz?
Aber immer noch mit dem Grundbotschaften, nämlich dass wir dieses ganze KI-Zeug im Microsoft 300 besser verstehen wollen und vor allen Dingen, vor allen Dingen, vor allen Dingen, vor allen Dingen produktiv einsetzen wollen.
In dem Sinne.
Alles Gute und bis zum nächsten Mal.
Yourcopilot Der Podcast, der hilft die künstliche Intelligenz in der Microsoft
365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden.
Mit eurem Copiloten Michael Greth.