YCP037 - Der KI November - ein Monat voller Updates
26.11.2025 27 min Michael Greth
Zusammenfassung & Show Notes
Diesmal:
1. Ignite-Überblick
1. Ignite-Überblick
• Meine Highlights der Microsoft Ignite 2025
• SharePoint, Copilot und Notebooks
• Rückblick auf Events
• Rückblick auf Events
2. Persönliche Highlights
• SharePoint gewinnt durch den Knowledge Agent eine völlig neue Rolle.
• Copilot entwickelt sich zu einem Werkzeug für Recherche, Analyse und Auswertung.
• Das Notebook-Konzept für strukturierte Wissensarbeit.
3. Persönliche Learnings
• KI wirkt stärker integriert und näher an realen Arbeitsabläufen.
• Qualität entsteht nicht durch Automatik, sondern durch gezielte Prüfung und Nacharbeit.
• Der Umgang mit KI verschiebt sich: weniger Sammeln, mehr Einordnen und Entscheiden.
4. Copilot vs. ChatGPT – warum der Vergleich nicht passt
• ChatGPT arbeitet nur mit dem, was ich hochlade.
• Copilot nutzt Kontext aus Kalender, Mails, Dokumenten, Teams-Beziehungen und Security-Rahmen.
• Ergebnis: zwei unterschiedliche Werkzeuge – wie Äpfel und Birnen.
- Rückblick auf einen außergewöhnlich intensiven KI-November
- Überblick über die Modell-Updates aller großen Anbieter
- Eindrücke von Microsoft Ignite 2025
- Warum SharePoint mit KI auf ein neues Level rückt
- Bedeutung von Dokumentbibliotheken als Wissensquelle
- Neue SharePoint-Features rund um KI, Agents und Automatisierung
- Persönliche Ignite-Highlights (Nicole Herskovitz, SharePoint-Roadmap, Copilot-Erfahrungen)
- Warum ChatGPT und Microsoft Copilot grundsätzlich unterschiedliche Werkzeuge sind
- Vergleich: ChatGPT als offenes, generisches LLM vs. Copilot als produktivitätsorientierter Unternehmensassistent
- Erfahrungen von Events und Vorträgen im November
- Reflexion über den rasanten Fortschritt der KI-Landschaft
- Ausblick: Was diese Entwicklungen für Unternehmen und den Arbeitsalltag bedeuten
Transkript
Puh, was war das denn für ein KI-November?
Darüber müssen wir nochmal reden.
Yourcopilot.
Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden.
Mit eurem Copiloten Michael Greth.
Hallo und herzlich willkommen zur 37.
Ausgabe des Yourcopilot Podcast, dem Podcast, der euch helfen soll, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt.
Besser zu verstehen und vor allen Dingen auch produktiv einzusetzen.
Heute, ich sag mal, es ist eine neue Folge.
Es wird ziemlich voll.
Der November hat sich nämlich gedacht.
hey Micha, du hast doch bestimmt noch Platz im Kopf für ein paar KI-Neuigkeiten.
Und da sage ich mal so, Platz war keiner mehr da, aber reingekommen ist trotzdem alles.
Ich war gleichzeitig noch auf mehreren Events, habe Vorträge gehalten, mich wieder mal vor Ort mit dem Publikum austauschen können.
Das war super spannend.
Dann kam die ganze Ignite mit neuen Sachen und natürlich alle anderen, Google, OpenAI und so weiter.
wollten uns auch nochmal zeigen, hey, wir können auch nochmal eins draufsetzen.
Ich weiß nicht, wie ihr damit klarkommt, aber das ist doch ziemlich anstrengend und deshalb.
.
habe ich jetzt gesagt, in diesem Podcast werde ich mal das bisschen zusammenfassen und ja, ein bisschen einordnen und euch vielleicht mal meine Einschätzung geben.
.
wie wir dazu reagieren können.
So, jetzt ein bisschen durchatmen.
Also wie gesagt, der KI Nov, der KI November.
Ich habe ihn so genannt.
Das hat sich angefühlt seit drei Jahren, jetzt am Zeichen am 26.
November, ich glaube am 30.
November ist das Announcement von
OpenAI mit ChatGBT, wo sie das auf den Markt geworfen haben, dann drei Jahre alt und nach fünf Tagen hatte es ja eine Million.
Anwender und mittlerweile sind es wohl, wie ich gehört habe, 800 Millionen Anwender pro Tag, die mit ChatGPT kommunizieren.
Naja, das zeigt schon, in welcher Dynamik wir leben.
Ja, und ihr seht, der Markt, es ist alles super spannend, alles herausfordernd und der Markt, der verändert sich gerade so schnell, dass man sich eigentlich jeden Morgen überlegen muss, sagen wir das, was du gestern gesagt hast.
Stimmt das überhaupt noch?
Oder was hat das für Ausflüsse?
Naja gut.
Also fangen wir mal an, ganz einfach mit dem größten Event, der Schletz kam.
Das war
Die Microsoft Inhalt und da hat Microsoft mal wieder komplett über in allen Bereichen erzählt, was sie dort machen mit Tipps und Praxis und Ausblick.
Und ganz oben stand natürlich KI, KI, KI, KI, KI, Kopilot, Kopilut, Kopilot.
Das ist mit drin.
Ich für mich habe da eigentlich drei Dinge mal jetzt rausgezogen.
wo ich mich darauf fokussiert habe.
Das erste ist, SharePoint wird durch KI nicht neu erfunden, aber nochmal ganz neu belebt.
Also für mich ist diese
zum 25.
Geburtstag im nächsten März von SharePoint eine ganz faszinierende Entwicklung, dass man quasi den SharePoint wiederentdeckt und zwar nicht nur, weil er jetzt ein cooles Tool ist, sondern weil er mir den Zugang
zu meinen Unternehmensdaten mit Hilfe von KI und mit Hilfe von Agenten ganz neu ermöglicht und einrichtet.
Und zwar auch dem Endanwender ohne große Programmieraufgaben, sondern über Tools, die einfach in die Oberfläche mit eingebunden sind.
Da werden wir gleich nochmal ein bisschen genauer drüber sprechen.
Das zweite ist, Co-Pilot wird erwachsen.
Und das heißt für uns, die Antworten, die wir oder die Dinge, die wir mit Co-Pilot machen können, gehen jetzt darüber hinaus zu sagen, fassen wir die letzte E-Mail
von der letzten Woche zusammen und schreibt mal eine kurze Antwort darauf, was so dieses Kleinkramzeug ist.
Nein, das wird jetzt eher so, dass wir ganz viel mit recherchieren und nachvollziehen und auswerten können.
Und da werden wir den Weg, den wir hier auch oft schon beschrieben haben, weg vom Rechercheur.
Ich muss also nicht mehr die Information suchen und erstmal zusammenstellen, sondern ich.
habe meine Informationen eigentlich im Zugriff, muss den Co-Parot nur noch fragen, was ich gerne hätte und der liefert mir dann recht komplexe Antworten, mit denen ich mich auseinandersetzen muss.
mit denen ich dann gucken muss, stimmt das, ist das richtig?
Also ich werde aus mir wird von einem Informationssammler und Auswärter wird im Prinzip ein Redakteur.
Der das Ganze dann bewertet.
Und das dritte ist das Notebook-Konzept.
Habe ich, glaube ich, auch schon in diesem Podcast letztlich ein bisschen schlechtes Gewissen.
basierend auf dem Vorbild von Notebook LM, was im November einen Riesenfortschritt gemacht hat und der Co-Pilot ja auch mittlerweile ein Notebook hat, was jetzt auch nach der
EGNAID, wenn ich in meinen Tennant reinschaue, ein neues Gesicht bekommen hat.
Und darüber auch nochmal drüber nachgedacht.
Und ja.
Und genau, aber gehen wir mal der Reihe nach.
Ganz einfach, SharePoint.
2 Milliarden Dokumente werden jeden Tag auf SharePoint hochgeladen.
Das ist ja der Kernsatz von Jeff Tieper, den er immer gerne wieder in den Vorträgen bringt.
Und ja, und wir sehen, und ich sehe das einfach auch, ich habe SharePoint so ein bisschen in den letzten Jahren ein bisschen links liegen lassen, weil naja, ist halt da, wie gesagt, im Hintergrund da, legt man so Bibliotheken, sind da Dokumente ab.
Mal so ein paar Seiten dazu und ja, da war nichts richtig Spannendes, aber das, was jetzt mit Hilfe von KI und so weiter geschieht, ich sag mal, das ist jetzt nicht nur, es wird alles bunter oder schneller, sondern.
Die KI erschließt uns plötzlich das Wissen, was in den Dokumentenbibliotheken steht, und gibt uns auf der anderen Seite auch die Möglichkeiten, unsere Ergebnisse entsprechend zu publizieren.
Und das finde ich richtig gut mit den ganzen Dingen.
Also der Knowledge Agent beispielsweise.
Der liefert uns zum einen neue Navigationsoberfläche.
Das heißt, durch dieses Farbnen nennt sich das Ding Floating.
Adjustable Button.
Das heißt der Button des SharePoint-Logo, was ihr beim Knowledge Agenten dann irgendwo rechts unten auf eurer Seite seht, wenn ihr darauf klickt
Dann geht ein Dropdown-Menü auf und in diesem Menü oder ein Menü auf und in diesem Menü seht ihr kontextabhängig, je nachdem, ob ihr in der Bibliothek oder ob ihr
In einer SharePoint-Seite seid, zeigt euch, was ihr dort mit, sagen wir mal, dem Copilot-Agenten machen könnt.
Da sind also nicht unbedingt nur neue Funktionen drin, sondern die Funktionen, die auch schon vorher drin sind, werden dort gebündelt.
Und einfach nochmal zugänglicher gemacht an einer Stelle.
Und mit diesem Konzept sollte man sich auseinandersetzen, weil ja Microsoft im Oktober auf dem OneDrive-Event auch schon angekündigt hat, dass diese Navigationserweiterung auch ins OneDrive reinkommen wird.
Ja, wir haben wieder eine neue Benutzerzugangsweg, aber auf der anderen Seite verständlich, weil die Funktionen bisher alle irgendwo verteilt waren und jetzt entsprechend.
sagen wir mal, an einer Stelle besser zugänglich sein können.
Und natürlich muss man auch sagen
die die das killer feature da drin ist einfach die metadaten ki Unterstützung
Also das, was eigentlich schon lange in der Plattform drin ist, dass man nämlich Spalten definieren kann, die ihren Inhalt aus dem jeweiligen Dokument ziehen mit Hilfe von KI und einem Prompt, was man dort eingeben kann.
Also ich habe irgendwie ein Dokument abgelegt und sage so, hier, ich möchte gern wissen, was für eine Rechnungsnummer da drin ist, weil ich habe lauter Rechnungen abgelegt.
Ich möchte hier in der zweiten Spalte automatisch die Summe abgelegt haben.
Und in der dritten Spalte möchte ich noch, weiß ich was, eine Erklärung haben, worum es da eigentlich ging oder ähnlichem.
Und so kann ich mir Spalten definieren, die in meine Dokumente reinschauen.
Und dann die Spalteninhalte mit Inhalten aus den Dokumenten füllen und so dieses ganze Metadaten-Verschlagforschungsproblem lösen.
Das gab es bisher auch schon.
Das gab es bisher in SharePoint Syntax oder in SharePoint Premium.
Jetzt wird es über den Knowledge Agenten.
erschließbar für den oder zu im Zugriff auf den Endanwender, der damit arbeiten kann.
Und damit natürlich einfach nochmal eine bessere Qualität macht.
Und SharePoint unterstützt damit der KI auch tatsächlich, wenn ich Chatanfragen stelle.
Kann ich direkt nach diesen Metadatenkriterien fragen und die als sozusagen zusätzlichen Filter benutzen, damit die KI gezielt darauf zugreifen kann.
Wenn das alles mal so richtig rund läuft, muss man sich das angucken.
Wichtig ist, dass man dazu
weiß, dass man bei diesen Knowledge-Agenten natürlich das nicht einfach nur freischalten soll, denn er richtet beispielsweise die.
neuen Metadaten Spalten halt auf Bibliotheksebene ein und nicht etwa in Unterordner.
Wenn ihr da alle Mitarbeiter drauf loslasst und jeder richtet sich seine eigenen Spalten ein.
dann ist das Chaos vorprogrammiert.
Also da muss man sich vorher natürlich mit Governance auseinandersetzen.
Aber ich denke mir die Session 288 von der EGNIT,
die sich genau mit diesem Thema auch beschäftigt hat, ist dann ein gutes Ansatzpunkt oder auch die Artikel, die da kommen, wie man quasi das dann gezielt und sicher einführt.
Wie bei allen Sachen nicht einfach freischalten, sondern
erstmal gucken wie es geht und da kommt auch jetzt bei dem knowledge agent ist angekündigt worden auf der auf der egenheit ich glaube ist auch schon verfügbar dass man jetzt sagen kann okay wir wollen die mal an einer seite ausprobieren anderzeit bisher ging es ja immer nur wir können
nur die eine oder andere Seite ausschließen.
Jetzt kann man auch sagen, ich will es nur auf einer Seite machen.
Wir probieren es dann mal aus, wie es funktioniert und gewöhnen es daran.
Und das sollte man auf jeden Fall machen.
Genau, und damit, das einmal eine großartige Funktion und ich meine, seit 25 Jahren beschäftige ich mich mit
mit SharePoint und ein Thema, was nie richtig in den Griff gekommen ist, ist, wie schaffen wir es, die Dokumente und die Informationen, die wir hochladen.
vernünftig mit Metadaten auszuzeichnen, weil wir alle wissen, dass Metadaten die Suchergebnisse verbessert, die KI-Ergebnisse verbessert, den Zugriff ermöglicht und so weiter und so fort.
Und das ist eigentlich nie richtig anwenderfreundlich gelöst worden.
Und mit diesem KI-Tool scheint mir das möglich zu sein.
So, insofern, und auf der anderen Seite, was mache ich, wenn ich mit Co-Palette gechattet habe und habe super Ergebnisse erzielt oder habe mit Moch Researcher Dokumente erstellt?
Wo lasse ich die denn?
Es ist toll, dass ich so ein Tool habe, dass ich damit arbeiten kann.
Die Frage ist nur, wo lasse ich das denn?
Und da bietet sich natürlich auch SharePoint an.
Mit den Möglichkeiten, dort eigene Seiten aufzusetzen, die über dieses Thema informieren.
Auch natürlich mit KI-Unterstützung, das auch schon richtig cool funktioniert, mit dem FAQ-Webpart und so weiter und so fort.
Also.
In diesem Podcast-Format hier kann ich nur sagen, schaut euch das mal genau an und überlegt mal.
was ihr damit alles machen könnt, wie euch das erschließen könnt.
Es ist, glaube ich, eins von den vielen Ankündigungen.
Für mich eigentlich eine relativ.
eine sehr top Ankündigung, weil das richtig praktisch nutzbar ist für alle, die mit SharePoint arbeiten.
So viel dazu.
So, das war eins meiner Heiler.
Dann wie gesagt, den Trend, ich will jetzt gar nicht auf die ganzen einzelnen Sessions eingehen, das ist einfach auch nicht Sinn und Zweck, dieses.
Podcast.
Wir wollen ja sehen, was wir da machen können.
Worauf ich natürlich, was ich immer merke und auch hier auch öfter schon gesagt habe, ist, dass wir, wenn wir mit
Copilot und so weiter arbeiten vom Weggehen von einem klassischen Antwortgenerator.
Also ich gebe eine Frage, der stellt mir eine Antwort, das war's denn.
sondern ich stelle eine Antwort, eine Anfrage auf Basis von umfangreichen Dokumenten.
Der macht umfangreiche Sachen und Analysen, quasi so Mini-Wissensmanagement und gibt mir dann
eben, weiß ich nicht, über den Researcher oder über entsprechende Antworten, die ich dann auch mit dem GPT-5 erzeugt habe, lange Antworten zurück, die ich dann einfach mir angucken muss und sehen, ist das richtig, stimmt das mit meiner Intention überall?
Und ich glaube, das wird immer noch tierisch unterschätzt, weil immer viele sagen, ja, ich drücke da auf den Knopf raus, dann kriege ich hier einen 30-Seiten-langen Bericht und der ist ja super, klasse, prima.
Und wenn man dann in die Details einsteigt, dann merkt man, naja, guck mal, da ist vielleicht sachlich was falsch, da hat er was nicht richtig verstanden, da ist etwas drin.
was ich gar nicht so haben wollte, was gar nicht mein Fokus ist, das muss man nochmal anders formulieren.
Also man muss dann wirklich reingehen in dein Output.
Und sich das anschauen und überlegen, sachlich richtig, stimmt das mit meiner Intention oder ist was vergessen worden?
Und, und, und, und, und.
Sind die Formulierungen okay?
Sind die Beispiele gut?
Hat er irgendwas dazu gedichtet?
Passt das, passt das nicht?
Das ist richtige Arbeit eines Redakteurs oder eines Lektors, der sich sowas anschauen muss.
Und wenn ich mich noch an die allerersten.
.
Auftritt von Satya Nadella, als er den Co-Pilot angekündigt hat, hatte er gesagt, Co-Pilot wird uns helfen, the drudgery zu removen von unserer täglichen Arbeit.
Drudgery, ja, oder wie wir in Deutschland sagen, Gedöns.
Also diesen kleinen Kram freizumachen, damit unsere Köpfe und Arbeitszeit frei werden für kreative Arbeit und Wissensarbeit mit dem Co-Pilot und mit unseren Daten, mit unseren Lebensdaten.
Ja, das kann man jetzt machen.
Und wenn ich mir sehe, dass da noch Vibe Officing, wie heißt das, Vibe Wording?
Nee, Vibe Working kommt da hinzu.
Also das agentenbasierte Arbeiten mit
PowerPoint mit Word, mit Excel.
Dann ja, das kommt alles hinzu.
Das sind faszinierende Funktionen, was damit geht, aber das setzt nochmal andere Anforderungen oder beziehungsweise an diejenigen, die damit arbeiten, voraus.
Es ist nicht einfach so, drück aufs Knöpfchen, 20 Seiten, Dokumenta ab und das war es dann.
Kann man machen, ist dann aber vermutlich nicht optimal, suboptimal.
Und das ist etwas, was man.
Was ich eigentlich auch noch mehr sehe, das macht es auch so schwierig, die ganzen einzelnen Funktionen mal richtig durchzutesten, weil es eben nicht mehr nur, ja, sag mir mal, welche fünf E-Mails in der letzten Woche ich nicht beantwortet habe.
.
Ja, Dankeschön.
sondern es ist eben viel, viel mehr.
Und da einfach dann auch so, was macht das Tool?
Kann das Tool das überhaupt?
Wo sind die Schwierigkeiten?
Wie muss ich mit dem Tool reden, damit ich was richtig funktionieren bekomme?
Das ist eben die Herausforderung, die da drin steht.
Und das wird uns im nächsten Jahr definitiv noch weiter beschäftigen.
Die die Ergebnisse werden immer, immer komplexer.
So, das dazu, dann
Wie gesagt, ich schleppe dieses dritte Thema jetzt schon, ich glaube, seit drei oder vier Podcast-Episoden vor mich her.
Das ist das Thema Notebook-AM, also dieses Notebook-Konzept von Google.
Ihr wisst, da kann man in dieses Notebook Dokumente hochladen und zwar alle möglichen Dokumente, MPV, also Videos, Audios.
PDFs, Texte, Webseiten und ähnliches.
Und die dahinterliegende KI, das ist bisher war es Gemini 2.
5.
Ich glaube, mittlerweile ist es auch schon Gemini 3 geworden.
verarbeite das dann alles und ich kann Fragen stellen, ich kann Mindmaps machen, Berichte erstellen, Podcasts erstellen, Videos erstellen mittlerweile.
Und jetzt neu hinzugekommen sind auch noch Infographics und Präsentationen.
Und ich weiß nicht, und Lernkarten und Quisse.
Und habe den großen Vorteil, dass die KI dann eben nur mit meinen Dokumenten, die ich in diese
dieses Notebook hochgeladen habe, arbeitet.
Also ich habe zum einen weiß die KI, wo sie zugreifen soll, wo sie Informationen herbekommt.
Und für mich, der Ihnen die Ergebnisse anguckt, kann dann, weil da eine vernünftige Zitatnachverfolgung möglich ist, einfach auch schauen.
Okay, das ist das Ergebnis.
Ach, wo hat er das her?
Ich gucke dann gleich in die Quellen rein, die ich schon vorher selektiert und ausgewählt habe.
Also ein wesentlich fokussierteres, qualifizierteres Arbeiten an der Stelle.
Und die Auswertungsmöglichkeiten, falls ihr mir auf LinkedIn folgt, werder gesehen habt, ich habe da von der AI School in
In München, da habe ich eine kleine Zusammenfassung auch von einem YouTube, äh von einem Ignas-Session gemacht, die dann ein bisschen im bayerischen Stil angekündigt implementiert war.
Und das hat mich dann doch schon umgehauen, in welcher Qualität und was man damit machen kann.
Genau, und weshalb ich diesen Blick auf Notebook LM hier immer auch forciere, ist zum einen, es ist ein cooles Tool.
Mit meinen Unternehmensdaten bin ich natürlich da sehr vorsichtig drüber und zeigt auch mal, was möglich ist.
Und Microsoft hat dieses Jahr tatsächlich auch für sich entdeckt und das
Notebook in Copilette eingeführt und das hat jetzt auch nochmal ein Major Update bekommen.
Und tatsächlich in meinem Tenet habe ich gestern gesehen, ist jetzt auch die neue Oberfläche vorhanden, die sich jetzt auch an dem Notebook.
LM-orientiert, also eine dreigeteilte Sache mit Quellen, Chats und dann noch Zusatzoptionen.
.
Aber da muss ich mich jetzt auch erstmal wieder beschäftigen, wie gut dann
die Antworten und die Möglichkeiten sind, dort zu arbeiten.
Der große Vorteil von dem Notebook in Kopalt ist halt, dass er im Hintergrund
auf die Dokumente in eurem Tenet zugreifen kann und dass ihr die auch nicht in das Notebook hineinladen müsst, sondern ihr könnt sie auch nur da rein verlinken.
Also keine doppelte Datenhaltung, sondern ich weiß, meine Dokumente liegen in der Bibliothek, in der Bibliothek, in der Bibliothek.
Ich verlinke die alle in dieses eine Notebook rein und wenn sich die Dokumente ändern, ändern sich auch sozusagen automatisch die Dokumente.
Die Veränderungen werden auch sofort in meinem Notebook da widergespiegelt und wenn ich neue Chat-Anfragen stelle, bekomme ich auch quasi diese Updates mitbekommen.
Es ist schon mal.
Sehr, sehr smart dabei, muss sie allerdings noch entwickeln.
Ist noch in einer relativ frühen Phase, aber ich werde mir das jetzt auch nochmal genauer angucken.
Und ich sage mal, im Dezember mache ich auch nochmal eine ausführliche Folge.
Wahrscheinlich wird es auch nochmal ein längeres Video werden.
dass ich mal mit beschäftige.
Weil ich finde, das ist also von der, wenn ich so ein Tool mal in den letzten zwei Jahren hervorheben kann, was meine Arbeitsweise doch stark verändert hat.
und zum zweiten aber auch so konsequent und so gut weiterentwickelt wird.
Das gehört ja auch nochmal zu den Tools.
Wir kennen das bei bestimmten Tools, auch in der Microsoft-Umgebung.
Die werden ja rausgepackt und dann irgendwann steht was auf der Roadmap und noch was auf der Roadmap.
Na und dann kommt mal hier was, mal da was, das tröpfelt alles ein bisschen.
Ich sage mal nur, Microsoft Stream ist da ein liebes Beispiel gewesen.
Und hier sieht man doch, wie das systematisch aufgewertet und mit tollen Tools und mit tollen KI-Funktionen erweitert wird.
Also ja, auf jeden Fall beschäftigt euch unabhängig einfach mal mit diesem Notebook-Konzept, weil ich glaube auch das für die Wissensarbeit recht wesentlich ist.
So
Ja, und das war es eigentlich schon.
Nein, halt, ich habe noch eins.
Weil ich, wenn ihr diesem Podcast seit der Folge 1 folgt, dann habe ich, glaube ich, seit der Folge 1 immer nochmal gesagt, immer auf dieses Thema zurückgekommen.
bin ich darauf zurückgekommen, dass da hieß, ja, aber ChatGPT kann doch viel mehr.
Und die Antworten von Copalet sind doch nicht so gut.
Und das ist ja alles viel zu langsam und ähnliches.
Und da habe ich immer gesagt, ja, ich kann euch erklären, warum das so ist, weil Microsoft die Technologie
der Sprachmodelle in die Microsoft 365-Umgebung eingebaut hat und gleichzeitig aber dafür sorgt, dass die Business tauglich ist und die Ergebnisse und die Arbeitsweise, die ihr habt, compliant, sicher, secure, governance-mäßig.
und abgestimmt ist mit euren Anforderungen in Microsoft 365.
Und das machen halt andere Tools nicht in dieser Art und Weise.
Mit ChatGPT kann ich das gar nicht.
Und leider ist ich, ich habe auch immer gesagt, leider hat Microsoft das immer nie so richtig kommuniziert, haben wir nur irgendwelche coolen Mini-Demos gezeigt, Proof of Concepts, die aber eigentlich am Anfang auch nicht richtig funktioniert haben.
Und ja.
Das braucht halt eine Zeit, bis das dann auch eingebaut ist und auch entsprechend stimmig drin ist.
Und insofern passt das dazu.
Auf der Keynote war das, glaube ich, hat die Nicole Herskowitz wieder ihren Beitrag gehabt und die hat mal in ihrer Session oder beziehungsweise in ihrem Ausschnitt
hat sie tatsächlich mal dieses Thema aufgegriffen und hat in einem richtig.
Neun Minuten ungefähr, einmal klar und deutlich gezeigt, wo wirklich die Unterschiede sind.
Und zwar hat sie verschiedene Prompts einmal in Copilot abgeschickt.
Und dann gleichzeitig in Chat-GPT und hat dann bei Bedarf die dazugehörigen Dokumente in Chat-GPT mit hochgeladen.
Da hat man schon gesehen.
dass das völlig unterschiedliche Dinge sind, weil nämlich der Copilot eben nicht nur das Dokument kennt, sondern er kennt
Mittlerweile aufgrund des Zusammenhangs auch eure Verbindungen, eure Meetings, die dabei sind, eure Verbindung zu anderen Mitarbeitern, zu anderen Themen und kann die komplett mit in die
Antworten einbeziehen, sodass sie noch relevanter noch Business auf eure spezielles Business abgestimmt sind.
Und das kann halt ein Chat-GPT nicht, die können halt nur in
in den Dokumenten nachschauen und bekommen sozusagen das Ganze drumrum nicht mit.
Und das hat sie tatsächlich so in Side-by-Side-Demos gezeigt.
Drei, vier Dinger war richtig gut und zeigt einfach nochmal
Man kann es nicht einfach 1 zu 1 verlieren.
Und selbst wenn der GPT-5 jetzt freigeschaltet ist im Kopal, das ist halt immer noch etwas anderes, weil
Ich sage immer so, Microsoft ist super gut drin, das machen sie schon seit über 40 Jahren, glaube ich mittlerweile.
technologische Trends aufzunehmen und sie dann in ihre Plattform zu integrieren und business tauglich zu machen.
Mit allen Bedenken, die man dahinter gibt.
Aber im Prinzip ist das so, ja?
Und auch ChatGPT vor drei Jahren ist ja nicht von Microsoft erfunden worden, sondern die haben gesagt, hey,
Da kann man Daten mit KI, mit Sprache bearbeiten.
Super, das bauen wir mal gleich in Microsoft 365 mit ein.
Und dann haben sie den Copilette gestartet.
Auch genau, beim Notebook, oh, cooles Tool, das Notebook LM, so etwas könnten wir auch bei uns gebrauchen und bauen das dann entsprechend ein.
Oder Slack, ein gutes Kommunikationsmedium für einen Chat-Austausch.
Haben wir nicht.
Wir bauen mal Teams und darauf basiert dann Teams und machen Teams.
als ein entsprechendes Chat-System, mittlerweile sind noch viel, viel mehr geworden, und bauen das halt als entsprechende Funktionalität in unser Microsoft 365 mit den ganzen Rahmenbedingungen ein.
Ja, und das ist, und so klar im Ausdruck habe ich es also bisher noch nicht gesehen von dem.
was Microsoft sonst immer rund um dieses Thema Vergleich zwischen ChatGPT und Co-Pilot-Qualitäten gemacht hat.
Ja, so.
Das ist so mal die Zusammenfassung dessen, was ich hatte.
Ach ja, vielleicht nochmal ein kleiner Rückblick auf die Veranstaltung, die waren auch sehr toll.
Ich war bei der Aidko in Bottrop auf dem.
Aveo Innovation Day und habe dort auch zwei Vorträge und eine Podungssuskrierung behalten.
Super Location in einer alten
im Raum einer Bergwerksession, also nicht im Bergwerk selber drin, und dieses Gebäude ist dort zu einem Escape Room umgebaut worden und in diesem Ambiente fand er statt, also war ganz toll.
super feedback bekommen auf die Vorträge, die ich gehalten habe.
Einmal über das Thema, wie ich mit Notebook LM
arbeite und das zweite war dann halt ein Einblick in SharePoint als Wissensmanagement-Plattform.
Und in der Diskussion haben wir uns nachher nochmal über allgemeine Trends unterhalten.
Aber das war schon eine richtig coole organisierte Veranstaltung, super ambiente.
Hat mir echt Spaß gemacht und dann war ich in München auf dem AI School.
Praxis, Praxis Day, wo wir auch verschiedene MVPs hatten und deren in kurzen 30-Minuten-Vorträge von dort aus gestreamt wurde.
Axel Eggers und sein Team haben da das ganze Studio nochmal zum Rauch gebracht und eine 8 Stunden Live-Sendung gemacht, die dann die ganzen A
Spieler nacheinander quasi in Bild und Ton gesetzt haben.
Hat auch richtig, hat ganz viel Spaß gemacht und hat auch richtig gutes Feedback bekommen.
Und jeder hat mal so seine kleinen Highlights vorgestellt.
Ja, war richtig toll.
Und ich habe dann auch die Bahnfahrten immer genossen, um mit meiner lokalen KI zu arbeiten.
Aber das ist ein anderes Thema.
Das werden wir dann irgendwo etwas mitnehmen.
Äh, irgendwas später haben.
So, ich hoffe, ihr konntet aus dieser Folge ein bisschen was für euren Arbeitsalltag mitnehmen.
Für mich heißt es auch immer noch, fokussier dich auf die Themen.
Und guck lieber in bestimmte Themen, die dich interessieren, genauer rein.
Und die anderen.
Da müssen sich mal andere darum kümmern.
.
Behalte den Überblick, aber geh nicht so tief rein.
Das wird, glaube ich, immer komplexer, weil die Tools immer komplexer werden, die Möglichkeiten komplexer werden.
Und man sich wirklich damit beschäftigen muss, um sagen zu können, okay, so kann ich damit arbeiten oder nicht.
Und das ist ja das, was wir immer sagen, was ich immer hier sage, das Zeug muss sich produktiv einsetzen können.
Sonst ist es nur ein nettes Spielzeug und es bringt mir nicht.
So, vielen Dank fürs Zuhören heute.
Ich freue mich natürlich immer, wenn ihr einen Kommentar da lässt oder ein Like oder auch diesen Podcast.
mit euren freunden, bekannten Kollegen, Mitarbeitern teilt und ihnen sagt, hört mal da rein, da gibt es glaube ich ganz spannende
Themen rund um dieses Thema Microsoft 365 und KI.
Vielen Dank übrigens allen, die mich auch auf diesen Podcast angesprochen haben, auf den Veranstaltungen.
Es ist mal beim persönlichen Austausch nochmal was anderes.
Ja, und den wird es auch in 2026 geben und in diesem Jahr kommen bestimmt nochmal zwei Folgen dazu.
Insofern vielen Dank fürs Zuhören und tschüss, bis zum nächsten Mal.
Yourcopilot.
Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden.
Mit eurem Copiloten Michael Greth.