YCP036 - Content Management - on location bei Eitco
05.11.2025 37 min Michael Greth
Zusammenfassung & Show Notes
Titel: Moderne Akten statt Ordner – ARVEO, SharePoint & KI im Zusammenspiel
Gäste: Daniel Strumpski & Harald Becher (EITCO)
Kurzbeschreibung:
Wir schauen über den M365-Tellerrand: Wie ARVEO als headless ECM Dokumente sicher speichert, in SharePoint/Teams/SAP sichtbar macht und mit KI echten Mehrwert liefert – von Metadaten bis Langzeitarchiv.
Highlights:
Highlights:
- Headless-ECM: Arbeiten in SharePoint/Teams, speichern in ARVEO. Single Source, keine Datenkopien.
- Compliance: DSGVO, GoBD, Legal Hold, wahlweise Azure, Rechenzentrum oder Hybrid. DORA-Vorgaben im Blick.
- Metadaten statt Ordner: Suchen, filtern, Akten bauen – alles über Felder. Auf Wunsch „Akten-Look“ für Fans von Ordnern.
- Integration: SharePoint, Teams (z. B. Kanban-Akte), SAP – ein Dokument, mehrere Oberflächen.
- KI in der Praxis: Übersetzen, OCR, Vertrags-Checks, Metadaten auto-füllen, Agenten für Fristen und Auswertungen.
- Copilot-Bezug: Zusammenfassungen über Mails, Teams-Chats und Verträge. Weniger wühlen, schneller entscheiden.
- Souveränität: Weg vom Vendor-Lock-in, API-First, offen für Spezial-KIs.
- Entwickler-Einblick: Schnelle Schnittstellen dank Prompting; Qualität bleibt Pflicht (Tests, Reviews).
- Mindset-Shift: Weg vom Rechercheur hin zum Redakteur. Kürzere Zyklen, mehr Wirkung.
- Ausblick: Mehr Tempo, mehr KI-Use Cases, stärkerer Fokus auf Datensouveränität in Europa.
Transkript
Modernes Content Management, SharePoint, und wie wir das alles mit KI auf ein neues Level bringen, darum geht es heute
Yourcopilot.
Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden.
Mit eurem Copiloten Michael Greth.
Herzlich willkommen zur 36.
Ausgabe des Yourcopilot-Podcasts, der euch wie immer helfen soll, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365-Welt besser zu verstehen und vor allen Dingen auch produktiv einzusetzen.
Wow, ich habe mal den Claim ein bisschen geändert.
Ja, ich freue mich, dass ihr wieder mit dabei seid und ich war unterwegs, und das werden wir gleich hören, ich war hier in Berlin unterwegs bei der Firma Eitco und die haben.
Eine Plattform, die sich mit Enterprise Content Management beschäftigt.
Jetzt könnt ihr euch fragen, was hat das alles mit Copilot zu tun?
Naja, klar, unsere Dokumente, unser Content, das ist das Datenfutter
für die KI und für den Copilot.
Und dass man da nicht bei den Funktionen in Microsoft 365 stehen bleiben muss.
Das wollen wir heute mal erkunden und ein bisschen über den Tellerand hinwegschauen.
Und deshalb bin ich hier in Berlin zur Eitco gefahren und habe mir von Daniel Strumpski und Harald Becher einmal die Arveo Content-Plattform erklären lassen.
was das für uns SharePoint-Anwender bedeutet, was wir mit KI machen können.
Nee, Moment mal, warum soll ich euch das alles erzählen?
Los geht's!
So, in alter Tradition, auch mal mit dem Podcast raus an die frische Luft zu gehen oder an einen regnischen Tag in Berlin, bin ich heute mal vor Ort, nicht im Studio.
Sondern ich bin hier, wenn ich aus dem Fenster gucke, an einem Ort angelangt, wo man auf eine Replika eines der ältesten Verkehrssteuerungsanlagen, sprich einer Ampel schauen kann, die
an die erste Ampel in Europa erinnert, wie ich heute gelernt habe, aufgrund eines tollen Faktenchecks, den mir meine beiden Gäste vorgeliefert haben.
Gerne.
So, ich bin nämlich heute bei der Eitco hier in Berlin.
Am Potsdamer Platz und da steht auch diese Replika dieser ersten Ampel.
Und ich habe heute den Daniel und den Harry bei mir zu Gast.
Und wir wollen heute mal ein etwas anderes Thema, als wir sonst immer besprechen.
Wir wollen nämlich heute ein bisschen über den Teller ran schauen
und uns mal anschauen in unserer oder in meiner Story über das Thema SharePoint Dokumentenmanagement, was wir mit Dokumenten machen können, wo wir unser Wissen finden
Heute ein bisschen drüber schauen und uns mit Dokumentenmanagement on scale beschäftigen, Enterprise Content Management.
Und das können mir meine beiden Gäste sagen.
Pan, stell dich bitte mal kurz vor.
Ja, guten Tag.
Also mein Name ist Daniel Strumpski.
Ich bin hier bei der EICO Head of ARVEO.
T
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und verantworte den Bereich des ARVEO.
Das ist ein neuartiges Enterprise-Content-Management-System, was wir neu entwickelt haben in den letzten sechs Jahren.
Cloud Native, IP First, ein Headless-System, was genau dafür gedacht ist, Funktionen wie Microsoft, SAP oder die Fachanwendung zu erweitern mit Funktionen, die Sie nicht im Bauch haben.
Genau, und das, wenn wir uns nachher noch ausführlich angucken, mein Anlager ist der Harre.
Ja, danke Michael.
Danke überhaupt, dass du den Podcast mit uns machst.
Und hallo, liebe Zuhörer.
Mein Name ist Harald, Harald Becher.
Ich arbeite bei der Eitcoseit 2020 und ich habe einen ganz tollen Job, weil ich darf mit den Kunden immer sprechen.
Ich bin da Account im Accounting zuständig für unsere guten Accounts und höre mir da immer an, wie arbeiten die Kunden, wie wollen sie zukünftig arbeiten, was wollen sie verändert haben.
Und da suche ich mit denen gemeinsam und mit unserem Team, was wir hier haben, immer Nachlösungen, die, die dann für alle die richtigen sind.
Deshalb bin ich auch zu euch gekommen.
Das ist ja auch mein Ansatz hier in diesem Podcast.
Da es darum geht, wie kann man unsere Technologie, die uns da so gerne vorgethalten wird, produktiv nutzen und wirklich praktisch auch einsetzen.
In der täglichen Arbeit.
Wie gesagt, es geht heute um, ich sage mal wirklich ganz groß, ums Enterprise Content Management.
Ihr habt da die Lösung.
Fangen vielleicht mal an.
Wir kommen ja aus dem Microsoft 365 Bereich, wir arbeiten mit KI, da werden wir auch nochmal heute drüber sprechen.
Enterprise Content Management mit Arveo.
Was bringt es dem Anwender, der mit seinem SharePoint arbeitet?
Was kann er damit machen?
Und das war ja für mich, was wir im Vorgespräch war, dass wir uns aus der SharePoint-Umgebung nicht verlassen müssen.
Genau.
Im Endeffekt ist
Die Idee von Aveo mit dem Headless-Ansatz, dass wir im Hintergrund ein System haben, wo wir zum Beispiel hochsensible oder rechtsrelevante Dokumente haben.
wo wir das Frontend SharePoint nutzen im Endeffekt.
Das Schöne an der Lösung ist, dass wir zwei Welten verbinden können.
Wir können die Microsoft-Welt, die gewohnte Microsoft-Welt mit SharePoint, Teams und alles, was darum möglich ist, nutzen für den Anwender.
Und für den Nutzer sieht es so aus, als ob er in der Microsoft-Welt ist.
Aber gleichzeitig sind die Dokumente gar nicht im Microsoft SharePoint vorhanden.
Sie sind wohl Tempo ja denn da.
zur Bearbeitung.
Sie sind im AVEO gespeichert.
Dort liegen Sie dann DSGVO, GOBD-konform, irgendwo in Azure oder wo auch immer, in einem Cloud- oder On-Prem-System.
verfügbar und man kann dann Dinge erweitern, die zum Beispiel SharePoint nicht bietet.
Und das ist natürlich eine Lösung, sagen wir, im großen Umfang.
Ich habe mir so ein paar Beispiele genannt, weiß ich was, Rechnungsanalysen, Dokumentenakten und so weiter.
Aber letztlich ist es für den Anwender im Prinzip ja egal, der muss mit seinen Prozessen, mit seinen
Abläufen arbeiten, hat seinen Sharepoint, kann damit arbeiten.
Und im Hintergrund könnt ihr dann Zusatzfunktionen bereitstellen, wie gesagt, das DSGVO.
Und wie ich auch gelernt habe, ist
Letztlich werden die Dokumente dann tatsächlich nicht in SharePoint gespeichert, sondern sie sind auf einem separaten System gespeichert, nämlich eure und werden bloß halt in die SharePoint-Bibliothek gespiegelt.
Und damit habe ich die Möglichkeit, die Daten
Ich sage mal so, in der heutigen Situation guckt man sich ja schon mal um, wenn man seine Daten lässt, ob man die halt, in welcher Cloud man die liegen lässt.
Aber es ist eine Cloud, die regional
auch verfügbar ist, die hier in Deutschland gehalten wird, beziehungsweise auch entsprechend die SGVO kompatibel ist.
Genau.
Kannst du noch was dazu sagen?
Ja, da kann man einiges dazu sagen.
Da mischen sich auch Themen oder die Themenbreite hat sich noch
aufgetan.
Grundsätzlich hat sich Aveo auch aus dem Open-Source-Gedanken mitentwickelt und dem Gedanken kein Vendor-Login.
zu betreiben.
Das heißt, wir haben Kunden und Kunden in ihren Umgebungen, die oft
komplex sind, also wir haben klassische Rechenzentren auch, da können aber auch Bedingungen da sein über Dora-Compliance, weiß nicht, ob das allen was sagt.
Das sind
DIN 27.
1 Anforderungen sozusagen an, die müssen gespiegelt sein, geolokal weit auseinanderlegen.
solche Dinge, das wird dann mit in manchen Kombinationen, ich habe ein klassisches Rechenzentrum, ich baue mir aber meine eigene Cloud auf und hole mir auch Services, wenn ich sie will und brauche aus Microsoft Azure und anderen.
Genau da kann ich mich sozusagen reinfinden, die bleiben in ihrer Umgebung, auch in ihrem gesamten Netzwerk, aber
können eben einen Zugriff haben, der stabil ist und rechtssicher mit Aveo und ob die dann über welchen Zugriff
das dann geht, wir haben es ja schon besprochen, funktioniert es, überfordert manche Kunden, aber im Enterprise-Segment ist sozusagen dieser Maßanzug, den wir machen.
sind die gewohnt, insofern muss man darüber nicht diskutieren.
Im Mittelstand, den haben wir jetzt im Auge, für den bauen wir ein bisschen was
festeres als Lösung, weil das denen genügt zu sagen, ich nehme mir was von der Stange und kürze ein bisschen die Ärmel oder sonst was ein und dann passt es für mich auch.
Vom ein paar Anwendungsszenarien, von denen ihr gesprochen habt, ist zum Beispiel diese Langzeitarchivierung.
Dass wenn ich verpflichtet bin über die zehn Jahre, wo ich meine Akten hinaus.
.
zur Speicher habe, Urheberrecht teilweise 70 Jahre oder ähnliches, dass man sowas praktisch über Eure Lösung realisieren kann.
Richtig, genau.
Also
Genau, das ist die Rechtssicherheit, die an der Stelle wichtig ist, dass wir DSGV-konform sind, aber natürlich auch mit gewissen rechtlichen Konformitäten, Liquidation holt, heißt das.
Wenn ein Rechtsstreit ist, dass man gewisse Dokumente nicht löschen darf, auch wenn die DSGVO-Konformität dort betroffen ist.
Genau das bildet das System ab, dass man sagt, man ist rechtssicher, also man muss Dokumente löschen oder es werden automatisch Dokumente vernichtet, aber natürlich auch wenn ein Gerichtsprozess gerade stattfindet, ähm,
dass diese Dokumente nicht lösbar sind und solange dem vorgehalten werden.
Und das Spannende an der Lösung, man sieht die ja nicht, ne?
Also sowas wie, ich sag mal so, SharePoint Embedded ist ja im Prinzip auch sowas, wo man SharePoint nicht sieht, aber im Hintergrund halt die ganzen Funktion.
Und das ist bei euch ja auch.
Und insofern spielt
jetzt eben auch keine Rolle, wo das liegt.
Das heißt, ihr könnt euch auch mit SAP und mit anderen Systemen verbinden und habt dann zum Beispiel die Verbindung, dass ein Dokument
Sowohl in SAP als auch in SharePoint zur Verfügung gestellt werden kann, es tatsächlich aber weder in dem einen noch im anderen liegt, sondern bei euch im System so
Und für die Mitarbeiter das aber dann, je nachdem in welcher Arbeitsumgebung arbeitet, völlig transparent ist.
Genau, das ist es.
Also wenn ich jetzt im SAP oder in meiner Fachanwendung arbeite, die.
sehr lang ist, sehr alt ist, aber sehr viel Information, also Fachwissen enthält, die ich nicht ablösen kann oder will, dann kann ich genau dieses eine Dokument ist in allen Systemen gleichzeitig zur Verfügung.
Das bedeutet auch,
Wenn ich in SharePoint was ändere, dann ändert sich das gleichzeitig Ihrem SAP, für den SAP-Anwender.
Für jeden Anwender,
Bedeutet das, ach, SAP hat ja eine tolle Funktion oder SharePoint hat eine tolle Funktion oder meine uralte Fachanwendung hat eine total super neue KI-Funktion, aber eigentlich ist das Dokument in Navier vorhanden.
Du hast ja auch erzählt, dass da auch ein Teams zur Verfügung stehen.
Wie funktioniert das denn?
Es funktioniert alles dann über die Quer-PI an der Stelle.
Das hat ja Microsoft sehr schön gelöst.
Finde ich sehr, also sehr offen an der Stelle, wo man da kommunizieren kann.
Und in Teams haben wir dort zum Beispiel Kanban-Boards aufgebaut für Projekte, wo man sagt, okay, ich habe ein
bestimmtes kleines Projekt oder ein Objekt, was ich verfolgen will.
Und dann habe ich bestimmte Dokumente an diesem Objekt dran und dann kann ich das da ranheften und dann habe ich da eine Akte in SharePoint, in AVEO.
Gleichzeitig auch in SAP.
Das ist ein Projekt, was wir zum Beispiel gelöst haben für ein größeres Unternehmen hier in Deutschland.
Und wo wir dann auch verschiedene KI-Elemente angebunden haben von extern zur Übersetzung von Dokumenten, das denn in verschiedenen Ländern
die Informationen zusammengefasst werden, dass dann zum Beispiel eine Akte alles in Deutsch ist und im Hintergrund, wenn ich dann die Akte öffne und sehe alle Dokumente in Deutsch, aber im Hintergrund ist eigentlich
Ein italienisches Dokument, ein polnisches Dokument und was auch immer drinnen, bloß ich kann dann alles in Deutsch lesen.
Das ist dann halt.
Das ist ja schon der wunderbare Bogen in Richtung KI.
Denn ich vermute mal, da wird niemand im Hintergrund setzen und das übertippen.
Denn das, also.
Ganz kurz nochmal zusammengefasst, also im Prinzip bildet ihr im Hintergrund zusätzliche Funktionen ab, mit denen man die Dokumente auf einem sehr hohen Level managen, sicher speichern, verwalten, archivieren kann.
integriert euch komplett in die Oberflächen und bietet dem, der Mitarbeiter merkt das praktisch gar nicht.
So, jetzt ist es natürlich für uns, die wir jetzt aus dem, wenn wir aus dem Co-Pilot-Bereich kommen und mit KI arbeiten.
Wie baut sich denn künstliche Digenz in eure Prozesse mit ein, in das, was ihr macht?
Eins hast du jetzt praktisch schon vorhersagt, es gibt irgendwie die Integration, ihr habt die Dokumente gespeichert, man will die heute übersetzen.
Und das könnt ihr machen.
Das können wir machen.
Also hat mit der Architektur zu tun, die in ihrer Überlegung, also wir sprechen davon sozusagen den ersten
Skizzen von vor acht Jahren waren die Überlegungen, war aber ein Architekt auch, der über 20 Jahre schon Erfahrung hat.
und eins der erfolgreichsten deutschen ECM-Systeme schon mal entworfen hat, so ganz klassisch on-prem.
Dann hat er gesagt, wie könnte denn, der Gedanke war drin, wie könnte eine ganz neue Welt aussehen.
Und hat dann bei der Aidgo, und da muss man schon sagen, danke an die Aidgo, die Spielwiese erstmal gefunden, die gesagt haben, ja, bau nochmal eins.
Ja, wir sind dabei, bau das von Grund auf und so wie es wirklich modern ist.
Und in dem Sinne hat man dann eben auch schon das Thema erkannt, aus der Open Source raus auch Schnittstellenökonomie.
Systeme schnell einzubinden und nicht, sag ich mal, die verkrampften alten, superschwierigen Schnittstellen bedienen zu müssen, die ganz eigene Projekte waren.
Dadurch sind wir jetzt in der Lage, recht schnell, ob das jetzt eben eine KI von Microsoft ist oder eine Deeple oder eine Planet AI, die wir dann, muss man auch sagen, für Text- und Schrifterkennung beispielsweise nutzen in einem Anwendungsfall.
Einfach wahnsinnig sozusagen die Spezialisten, wo die Wut sind in der KI, können wir über die Schnittstellen, die wir dann haben, schnell anbieten und für den Kunden dann nutzbar machen.
Ihr könnt im Prinzip ja auch, wenn ich mir jetzt überlege, die Daten, die ihr dann aus den Dokumenten über eure eigene KI-Schnitt stellt, könnt ihr noch die Metadaten bei SharePoint mit einpflegen.
Ja, das machen wir auch.
In der Tat ist das auch, was wir machen.
Wir haben dann eine 1 zu 1 Verknüpfung der Metadaten und wir können die Metadaten zur Verfügung stellen, die den SharePoint benötigt.
An der Stelle.
Also wir können auch.
.
Ein Dokument an verschiedenen Orten im SharePoint ablegen und zentral verwalten, sodass wir eine Single Source of Fuß an der Stelle haben.
.
dass wenn an der einen Stelle das geändert wird, auch an der anderen Stelle auch verändert wird und die an jeder Stelle die Metadaten vorgehalten werden, die da benötigt werden, die
für den speziellen Anwendungsfall des Anwenders, der dort arbeitet, zur Verfügung gestellt werden.
Ja, das ist genau, ob es einer.
Ja, SharePoint bietet ja jetzt mit dem Wissensagenten, der im Preview ist ja jetzt auch tatsächlich an der Oberfläche die Möglichkeit, dass der Endanwender tatsächlich sich
Spalten auf Basis des Contents von den deutlich hinterlegten Dokumenten bieten kann.
Also dieses alte Syntax oder Premium, wie es bisher war, immer versteckt.
Aber jetzt.
Kannst du bitte nochmal sagen, wie wichtig Metadaten sind?
Ja, das ist wahrscheinlich auch genau der Unterschied.
Wir haben natürlich auch von unser Vorgehensweise, wir denken nicht in Ordnerstrukturen, wir denken in Metadaten.
Und das ist ein großer Unterschied.
Wir ordnen unsere Dokumente an Metadaten.
Wir besuchen unsere Dokumente am Metadaten.
Und wir fügen unsere Dokumente auch zusammen an Metadaten.
Eine Aktenansicht ist bei uns ein Zusammenschluss von Metadaten, die wir definieren.
Das ist ein großer Unterschied in der Herangehensweise, wie man Dokumente verwaltet.
Ja, nächstes Jahr sind wir bei 25 Jahren SharePoint.
Und ich meine, das, was tatsächlich seit der ersten Version geht, ist Metadaten zu Dokumenten hinzuzufügen.
Und das ist eine Never-Ending Story.
Wer pflegt die, wer macht die?
Du schüttelst doch bestimmt den Kopf.
Wenn ich da noch was ergänzen möchte, weil wir immer wieder drauf
stoßen.
Du sagst, wir denken nicht in Ordnerstrukturen und wir denken in Metadaten und das stimmt auch.
Aber viele Kunden natürlich
Lieben ihre Ordnerstrukturen, lieben ihre Aktenstruktur mit Aktendeckel und Tribu runter und da mussten wir
muss man mal sagen, unsere Entwickler ein bisschen hintragen zu sagen, für die, die es möchten, stellt es doch bitte so dar.
Also das kann man auch so darstellen, wer sich davon nicht lösen will.
Aber du kannst es eben auch anders handhaben, so ein bisschen, wir sagen dann moderner, so von der Ausrichtung.
Aber wenn du deine schöne alte Akte von der Struktur liebst und brauchst, du sagst, die kann ich dann blind bedienen
Bitte geht auch.
Trotzdem arbeiten wir im Hintergrund.
Also wir verlassen nicht das Konzept mit den Metadaten zu arbeiten.
Du würdest sagen, ihr arbeitet Metadaten, aber für den Benutzer auf Wunsch.
Wird auch mal halt gefaked.
Genau.
Ja, genau.
Das ist dann so ein bisschen die Show-Akte, aber das ist das, was er kennt und lügt und es ist in Ordnung.
Ja.
Aber das, das ähm,
Dadurch erreichen wir natürlich eine Flexibilität an der Darstellung, weil wir trennen natürlich das, wie ein Dokument gespeichert wird und wie ein Dokument dargestellt wird.
Das sind für uns zwei verschiedene Dinge.
Und das ist halt genau diese Flexibilität, die uns da stark macht.
Was ist denn ja, wie seht ihr denn überhaupt die Zukunft von KI?
In eurem Bereich vom Enterprise-Content Management.
Ich meine, alle im Microsoft-Umfeld sehen wir jetzt alles baut Agenten, die im Hintergrund hauptsächlich auf der Power-Plattform arbeiten.
Und
Wie seht ihr denn die KI-Entwicklung für euer Segment und auch die Zukunft, wie man mit Dokumenten und mit der Informationen umgeht?
Das ist eine gute Frage.
Also
Über die machen wir uns auch die ganze Zeit Gedanken.
Weil derzeit ist es ja so, ein DMS-System von früher war ja dafür da, Dokumente irgendwie abzulehnen und dann war es irgendwie tot und dann lag es da und
Im besten Fall hat sich das mal irgendeiner durchgelesen.
Heute ist es der Wandel, diese Informationen, die dort abgelegt sind, nutzbar zu machen.
Aus Erfahrungswerten, die man gesammelt hat, Zukunftsdinge abzuleiten.
Also das, was BI-Tools jetzt derzeit machen.
Kann man anreichern oder werden dann auch, das ist die Vision, die wir haben, genau darin führen, dass die Informationen, die in Dokumenten sind.
daraus neue Geschäftsprozesse abzuleiten oder anzustoßen.
Oder auch Informationen, wenn man Fragen hat.
in Agenten oder so einen Chatbot, wie auch immer, wann denn der nächste Vertrag gekündigt werden soll, wann das nächste
Die Kündigungsfrist ist von gewissen Dokumenten, das sind alles Informationen, die wir jetzt zur Verfügung stellen können mit neuen Technologien.
Wir sitzen, das ist so ein bisschen der Blick auch und das ist dann eine gemeinsame Arbeit von den Kunden und uns auf
Auf dem Unternehmensdaten Informationsgold, wenn du so willst.
Weil was, was für Informationen und Dokumente auf
Legst du denn ab?
Nicht die unwichtigsten, das ist irgendein Memo, was morgen gehen wir zum Hamburger Essen oder so, sondern du machst die Verträge von Lieferanten, du machst ja eine Personalakten da rein.
Du machst deine wichtigsten Informationen rein.
Und da liegen ganz viele Dinge, die noch nicht
gehoben sind.
Früher hat man mit einer Art Data Mining, Fuzzy-Logic und weißer Teufel versucht, da ein bisschen was rauszuziehen.
Jetzt kannst du einfach über, wenn du eine lange Historie mit einem Lieferanten hast, kannst du die KI fragen, nimm dir mal die Verträge und zeig mir mal die durchschnittliche Entwicklung der Preisentwicklung, wie der die erhöht hat und mach das mit meinen.
zehn anderen Lieferanten, die mir das gleiche Produkt auch liefern oder angeboten haben und bereit mir das mal in der Grafik auf und gib mir das.
Das ist so ein Prompt, den kannst du dann ab.
Feuern und dann kriegst du das Ergebnis.
Früher hast du dich da endlos, ich mach das auf, wo steht es denn überhaupt?
Und so.
Also es erleichtert natürlich wahnsinnig die Arbeit.
Bis hin zu den KIs, die wir wahrscheinlich noch gar nicht sehen, die neu entstehen, aber eine haben wir auch schon identifiziert.
Neben vielen anderen, aber beispielsweise gibt es auch so eine juristische KI, die dir deine Verträge oder du kriegst einen Vertrag.
von irgendeinem prüft gegen das BGB und den entsprechenden Gesetzen und dir zumindest schon mal Markert, das könnte eine kritische Passage sein.
Also das erleichtert einfach das Arbeiten.
Ich habe selber manchmal Verträge mit 100 Zeiten.
bis ich mich dadurch nachschlage, das frisst Ressourcen, da hilft die KI enorm und
Da denke ich, also wir sind noch nicht am Ende, sondern eher am Anfang sozusagen mit den Informationen und Dokumenten, die wir haben, noch mehr zu arbeiten, besser und schneller zu arbeiten.
Ihr hört, wir reiten heute ein bisschen auf euren Dokumenten rum.
Aber mit womit?
Mit Recht.
Und zwar ganz einfach, weil natürlich die Sprachmodelle, die jetzt uns die Microsoft oder Copal anbieten, weiß ich, GPT-5 oder ähnliches.
Die sind halt auf generische Daten trainiert, immer bessere Daten, aber die wissen natürlich nichts über mein Unternehmen und die Daten in meinem Unternehmen.
Und diese Informationen stecken unter anderem
überwiegend in den Dokumenten.
Und wenn wir die alle in SharePoint oder in anderen Dingen abgelegt haben, sind das natürlich die Informationsquellen, auf die man zugreifen kann und die man dann mit Hilfe den wunderbaren Funktionen in KI
einfach nach oben bringen muss.
Und vor allen Dingen nach oben bringen kann.
Und deshalb denke ich mir, ist auch etwas, was man
Vielleicht, ich weiß nicht, ob das untergegangen ist, aber dass man einfach wiederentdecken muss.
Diese Qualität oder diesen Schatz, wie du so schön gesagt hast, der Dokumente.
Den zu heben, da hilft die KI massiv, finde ich.
Neben den ganzen schnellen Geschwindigkeiten, die ich habe, wenn ich auch, muss ich sagen, Co-Pilot, um das auch mal reinfließen zu lassen, sozusagen ich ja.
auf die Dokumente und sag mir, wir haben da mit dem mit dem verschiedene Verträge.
Ich habe aber auch Mails ausgetauscht, ich habe mit dem in Teams gechattet, mit dem Kunden fasse mir das mal zusammen.
Dann habe ich die Inhalte zusammengefasst der Verträge und sehe in den Mails.
Da gibt es noch Annotationen, ich kann fragen, liegen da Aufgaben drin und der sagt mir eben, du musst noch, musst noch in Kapitel 4 müssen wir nachschärfen.
Das kriege ich jetzt in fünf Minuten früher, habe ich eine Stunde gebraucht.
Das ist für mich persönlich, vielleicht geht es noch schneller, noch besser.
Aber das, was ich sozusagen aus dem eigenen Umfeld sozusagen kenne und was wir natürlich den Kunden auch anbieten, wäre nebenbei auch nochmal spannend, eine Studie dann.
nachfolgen zu lassen bei den Kunden, wo wir die KI anbieten, was die schätzen, wie viel Zeitgewinne sie tatsächlich auch haben, um das mal ein bisschen greifbarer auch zu machen, weil man sagt, ja, große KI
was bringt es alles, aber wirklich Zeit verstehen wir alle ganz gut, weil wir alle glaube ich gut verstehen, wir haben fast nicht genug davon oder es ist ein sehr begrenztes Gut, wenn wir etwas
sozusagen Hilfe Zeit zu sparen, um noch besser drüber nachzudenken oder auch ein paar Sachen schneller auf die Strecke zu kriegen, ist es schon gut und großartig.
Wie sieht es bei dir aus?
Aber das auch mit Microsoft Dreifen der Copilett?
Ja, natürlich.
Ja, ich sag mal so, man muss ja zum einen Schritt halten mit den ganzen Entwicklern, aber interessanter wäre.
.
Wie hilft es dir in deiner täglichen Arbeit?
Ja, also natürlich Dinge, glaube ich was für mich immer ganz interessant ist, Dinge auf dem
Punkt zu bringen.
Ich glaube, Zusammenfassung, so zu extrahieren, was denn da für Informationen drinstecken oder was man machen könnte, natürlich auch
Einfach eine Grafik zu erstellen für PowerPoint-Präsentationen, das ist natürlich eine super Funktion.
Wie bist du damit zufrieden mittlerweile?
Das ist ja auch eine Frage, dass man das machen kann, ja, da kommt eine Grafik raus, dann ist immer die Frage, viele hatten ja immer Schwierigkeiten mit Texten und so weiter, aber mittlerweile, ich sage mal, es verbessert sich, man merkt es ja immer.
Es wird immer besser.
Das ist erschreckend teilweise, was dann, wenn man auch so.
Spezialwissen abfragt, was dann für Antwort bekommt, wo man denkt, ach das geht auf.
Also ich glaube, man muss
unterscheiden und aufpassen.
Auf der einen Seite kommen doch halluzinierende Dinge raus.
Das ist doch immer wieder interessant, was denn da halluziniert wird.
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch immer wieder ein Aha-Effekt.
Ach, das geht auch, das muss ich mir nochmal angucken, das habe ich bisher gar nicht gewusst.
Also sowohl als auch ist das eine Riesenunterstützung und für mich
In ganz vielen Bereichen, ja.
Du hast ja vor, wir haben vorher schon gesprochen, dass er sagt, dass sich so ein bisschen der Inhalt der Arbeit ändert, weil man vorher für ein bestimmtes Thema endlos selber recherchiert hat.
Und jetzt kann mithilfe von Rechercheagent oder sonst was diese Recherche wesentlich verkürzt werden.
Und da hat man die ganzen Antworten von der KI oder vom Co-Pilot.
Da muss man sie hinsetzen und das Ganze überprüfen, verifizieren.
Das heißt, man wird ja weg vom Rechercheur hin zum
Redakteur oder zum Lektor.
Das ist eine ganz andere Anforderung.
Ich glaube, das ist in ganz vielen Bereichen so, dass sich das ändert.
Also ich sage ja auch gerne
Bei uns ändert sich das ja auch vom Bereich des Architekten hin zu einem Komponisten.
Früher hat man einen Architekten gebraucht, der immer gesagt hat, ich brauche hier eine Riesentapete.
Erstmal muss eine Riesentapete aufgezeichnet werden, um ein Architekturbild über alles zu bauen.
Heute brauche ich einen Komponisten, der die einzelnen Services zusammensteckt im Laufe des Prozesses oder im Laufe der Entwicklung und der das dann.
komponiert.
Das ist für mich so eine ganz gute Analogie und ich glaube, das zeigt auch die wesentlichen Unterschiede von früher und jetzt, dass man halt so
mit Methoden Best of Weath und Guerilla-Taktiken gar nicht mehr so ein Wasserfallmodell von alles aufzeigen, muss man einfach in der Entwicklung kurze Entwicklungszyklen
Dinge erreichen kann.
Und ich glaube, das ist eine der großen Revolutionen, die ist ganz wenig bewusst, wie schnell Dinge umzusetzen sind.
Wie wenig Aufwand.
Manchmal habe ich so, weil ich zu Kunden hier
wo ich früher für 50, 100 Tage Dinge verkauft habe.
Und heute sage ich, ja, das dauert heute fünf bis zehn Tage.
Manchmal
Hat ich die Angst, dass die denken, ich habe sie damals über einen Tisch gezogen.
Aber eigentlich ist es halt genau eine Revolution, die da heute entstanden ist, dass die Entwicklungszüklung deutlich reduziert worden kann.
Wie sieht es bei dir aus mit Halluzination und mit der Änderung der Arbeit?
Merkst du das auch, dass du vielmehr so in die Überprüfung?
Kontrolle reingehen muss als vorher oder ist das für das, was du mit KI machst, noch nicht oder nicht so wichtig?
Also ich halloziniere gerne, aber manchmal auch gemeinsam mit der KI.
Nee, also tatsächlich für die das ein bisschen beiseite, für die Anforderungen, die ich, wenn es jetzt wirklich um mein Arbeiten so geht, habe ich Unschärfen drin.
Aber halluzinieren eigentlich relativ wenig, muss ich sagen.
Liegt vielleicht auch am Prompten oder so, aber ich.
Geh wirklich immer halt auf Dokumente, da bleibt nicht so viel Raum.
Da habe ich dann meine konkreten Fragen, die schieße ich ab, das erleichtert mir das enorm.
Dann muss ich nicht in den Vertrag abtauchen.
Wann, wann ist die Laufzeit zu Ende oder wann haben wir damit gestartet, wie lange läuft das Ding überhaupt?
Was sind da preisliche Konditionen jetzt in dem Vertrag fest oder nicht?
Und und da habe ich einen hohen Grad.
Ich habe der trainiert sich ja auch an und so an Stimmigkeit.
Ich mache immer wieder auch Stichproben.
Oft habe ich dann was so im Kopf, weil ja genau so war es.
Und dann kriege ich ja immer die schönen Verlinkungen auf die Stellen auch und kann es schnell sozusagen überprüfen.
Und von dem, ich kenne das, wenn man zu Hause rumspielt, die Halos, die sich da so einstellen, habe auch viel drüber gelesen, aber jetzt in dem Arbeitsumfeld von mir nicht.
Machen wir nochmal ganz kleinen Schenkel, weil du es gerade angesprochen hast.
Alle reden ja mal von Vipecoding und alle coden ja jetzt nur noch mit Codex und ich weiß nicht, und das wird ja.
.
Wie weit setzt ihr denn hier bei euch in der Programmentwicklung das schon ein?
Oder habt ihr da so aus der Entwicklerpraxis, vielleicht, wir wollen jetzt intuitiv einschalten, aber vielleicht nochmal zwei, drei Sätze dazu?
Ja, also wir setzen uns ein, gerade wenn wir gerade sagen, wir reden ja darüber, dass wir wirklich nur Schnittstellen anbinden.
Und
Da kann man sehr schnell sehr gute Ergebnisse durch Prompen erziehen.
Also es ist wirklich, also ich würde fast sagen, teilweise erschreckend
Weil die Schnittstellen so gut dokumentiert sind.
Weil die Schnittstellen gut dokumentiert sind, die sind bekannt und durch diese genau diese neue Architektur, RP First Strategien.
Von verschiedenen Herstellern ist das alles öffentlich zugänglich und dann kann man es prompten und dann kriegt man die Schnittstelle innerhalb von Minuten fast.
Also es ist eher
dauert länger, sich den Prompt zu überlegen, als das Ergebnis zu bekommen.
Ja, und das ist eigentlich eine Entwicklung, die da wirklich interessant ist.
Aber das geht dann in die Hände eines ausgebildeten Entwicklers, der das dann nochmal beurteilen kann und dann einbauen kann.
Für ihn ist bloß jetzt schneller.
Weil er nicht die ganze Dokumentation erst durch eine Krieg hat.
Absolut.
Das ist natürlich, dann kommt der Folgeprozess, also das ist ja nicht die Arbeit, sondern das wird dann nochmal
Refactor an der Stelle und dann geht es natürlich in die Qualitätssicherung, dann kommt es natürlich in die Tests, weil unser System soll nicht zu 80 oder 90 Prozent funktionieren.
Wir müssen zu 100 Prozent funktionieren.
Und das ist genau der Unterschied, dass wir diese menschliche Komponente einbauen müssen, um die letzte Meile, sag ich mal, zu gehen, dass es dann wirklich hundertprozentig funktioniert.
Wie sind deine Erfahrungen?
Ich bin kein Programmierer.
So starte ich.
Ich habe aber auch sofort angefangen, weil ich dachte: Wow, ist ja spannend.
Ich habe so kleine Cases gemacht.
funktioniert auch, ist erstaunlich demokratisiert das Ganze für eine große Enterprise-Anwendung, sozusagen, die komplett laufstabil und compliant sein soll.
Würde ich mich jetzt nicht als den empfehlen, der die KI dahin steuert und da was rauszieht.
Ja, willkommen im Club.
Wir machen einen Club auf.
Aber es ist natürlich erstaunlich.
Ich würde mal sagen, also bei uns Aveo als Chorkomponente ist wirklich noch gute, solide Handarbeit.
Aber wie Daniel schon sagt, also so den bind mal schnell an und natürlich wird es dann auf Herzurnieren getestet, das sollte man schon tun, denke ich, wenn man es seriös macht.
Aber das hilft da denen auch.
Also wir haben morgen im Unternehmen Open Friday, da werden immer Themen vorgestellt, da haben wir eben genau.
Das Thema kommst du einen Tag zu früh.
Da stellen die Entwickler aus dem Labor jetzt nochmal vor, wo sie da stehen, wo sie Risiken sehen.
Das wird natürlich alles bewertet.
Was bringt es an Geschwindigkeit, aber auch an Gefahren und so.
Also da versuchen wir schon mit sehr viel Augenmaß auch ranzugehen und nicht nur, hurra, das geht jetzt und wir sind noch ein bisschen schneller, ein bisschen schneller heißt nicht dann immer zwingend.
Eine Qualitätserhöhung.
Und die ist für uns dann die Messlatte.
Meine Herren, es war mir ein Verblüben.
Ich will das nicht so kurz abkürzen, nein, aber.
Vielen Dank, dass Sie den Einblick geben, auch so an die persönlichen Erfahrungen und so weiter.
Vielleicht als Abschlussfrage, ich meine, wir müssen ja nicht in die Glaskugel gucken, aber vielleicht für jeden noch ein persönliches Statement.
Wo steuern wir hin?
In diesen Wesenzeiten.
Wir haben vorher auch gesagt, wir haben ja doch alle eine gewisse Erfahrung in diesem ganzen IT-Bereich schon.
Wo steuern wir hin?
Das ist eine gute Frage.
Ich glaube zum einen natürlich dieses Data Sur Sovereignty-Thema ist natürlich ein großes
Thema, wenn die Schwarzgruppe da wirklich ihr Rechenzentrum durchzieht.
Das ist natürlich ein ganz großes Thema, dass wir souveräner werden als Europa an der Stelle.
Das, glaube ich, ist ein großer Punkt.
Ähm
Und ansonsten ist natürlich das ganze KI-Thema ein wirklich interessanter Punkt, weil wir hatten auch davor gerade gesprochen.
dass nicht mal wir, die sich täglich damit beschäftigen, mehr genau alles verfolgen können und verstehen, was passiert denn jetzt für Entwicklungen.
Und da bin ich sehr gespannt, wie da die breite Masse drauf reagiert, weil natürlich das Thema ist, wenn jemand was nicht versteht, entstehen Ängste.
Und Ängste sind dann halt häufig ein
Nicht so gutes Thema.
Und bei dir, Harry.
Ja, mein Blick ist darauf, dass wir, dass wir ein bisschen in unbekanntes Terrain auch kommen.
Wo man aber schon feststellen kann, das wird deutlich schneller, das dreht sich schneller, ist schwerer einzuschätzen.
Wir haben ja auch internationale Kunden, die das natürlich eins zu eins mitkriegen.
Wenn ich jetzt mal aus dem Bereich Automotive haben wir auch.
Kunden, dann hast du den Tarif auf einmal in diesem Land heute Morgen nicht.
Und wir wissen ja auch, wie die planen müssen, wie schwierig das ist.
Wir wissen aber sozusagen, die Geschwindigkeiten nimmt
deutlich zu.
Ich würde sagen, es gibt ganz viel Stromschnellen ahead, wie stark die sind.
Insofern da ruhig bleiben, durchatmen und sich gut aufstellen, flexibel aufstellen
Das ist, glaube ich, auch mit das Geheimnis, mit der Flexibilität, nicht in Vendor-Login etc.
zu gehen, sondern da zu gucken,
Ich kann es noch gar nicht sagen.
Wir haben keinen Fünf-Jahres-Plan, der exekutiert wird.
Den mögen andere Länder aufstellen.
Aber wie die Bewegungen sind, wissen wir nicht.
Aber wir wollen gerüstet sein, egal wie das Terrain dann läuft.
Dass es funktioniert.
Und das so versuchen wir damit sozusagen zu scopen, wenn du so willst, also irgendwie klar zu kommen.
Das ist so mein.
Früher hat man, also oldschool dürfen wir uns heute auch noch erlauben, glaube ich, meine 5 Cent.
Sind wir jetzt hier noch auf Ost- oder auf Westberliner Territorium?
An dieser Stelle, diesem Raum.
Im Ost-Berliner Territorium 20 Meter
vom Westen.
Mit den Fünfjahresplänen hat es im Osten ja auch früher nicht geklappt.
Also nochmal vielen lieben Dank, dass ich euch die Zeit genommen habe, für die Einblicke.
Und ja, ich hoffe, es hat euch mal ein paar
Ideen gegeben und ein bisschen über den Tellerrand zu blicken und das vielleicht alles mal ein bisschen einzuordnen und den ganzen Wahnsinn irgendwie unter einen Hut zu kommen.
Ansonsten freue ich mich, wenn ihr das Ganze
Weiterverbreitet und ja, dann bis zum nächsten Mal.
Yourcopilot.
Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden.
Eurem Copiloten, Michael Greth.