Your Copilot - KI in der Microsoft 365 Welt verstehen und produktiv anwenden

Michael Greth

YCP033 - 45 – 27 – 3: Reflexion über IT, Community und Copilot

01.09.2025 24 min Michael Greth

Zusammenfassung & Show Notes

Nach zwei Monaten Pause bin ich zurück am Mikrofon. In dieser Folge nehme ich euch mit auf eine sehr persönliche Reise:
  • 45 Jahre IT – von meinem ersten selbstgelöteten Elektor Junior Computer bis zur heutigen KI-Welt.
  • 27 Jahre Microsoft MVP – wie mich die Community geprägt hat und warum meine Kernkompetenz weniger „ein Produkt“ ist, sondern das Wissen teilen und verständlich machen.
  • 3 Jahre ChatGPT & Copilot – was wir aus der Vergangenheit (z. B. SharePoint) für den heutigen KI-Hype lernen können.
Ich spreche über meine Reflexionen der letzten Wochen, die Frage nach meinen Stärken und Schwächen (inklusive ehrlichem Feedback von ChatGPT als „Buddy“) und wo ich in Zukunft Schwerpunkte setzen möchte:
  • Fokussierung auf Inhalte, die Anwendern echten Mehrwert bringen.
  • Tiefer eintauchen in Copilot, Delegation und den praktischen Einsatz.
  • Ein Blick auf lokale KI und Small Language Models als spannende Alternative.
  • SharePoint als unterschätztes Fundament für Wissensorganisation im KI-Zeitalter.
Zum Abschluss gibt’s einen kleinen Ausblick: Interviews, mehr Praxisbeispiele und ein paar „Rants“, wie mir mein Buddy empfohlen hat.

👉 Wenn euch der Podcast gefällt, lasst ein Like oder Feedback da – heute besonders passend, weil es die 33. Folge ist. Ein kleiner Schnapszahlen-Jubel ist also erlaubt. 🥂

Transkript

45, 27, 3. Drei Zahlen, die den heutigen Podcast bestimmen. Hallo! Yourcopilot. Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden. Mit eurem Copiloten Michael Greth. Hallihallo und herzlich willkommen zur 33. Ausgabe des Your Copilot Podcasts. eurem Podcast, der euch helfen soll, die Künstliche Intelligenz in der Microsoft 365-Feld besser zu verstehen und vor allen Dingen auch produktiv einzusetzen. Da bin ich wieder. Nach zwei Monaten Sendepause bin ich wieder da. Ich war nicht weg. Ich war da. Ich habe mal von außen etwas ruhiger betrachtet, was für den ganz alltäglichen Wahnsinn im Bereich Künstliche Intelligenz mit GPT-5, GPT-6, GPT-AGI und ich weiß nicht was alles, Co-Pilot Wave 2 und keine Ahnung was alles und das mal von außen betrachtet mit dem Maßgab sozusagen, was sieht eigentlich ein normaler Anwender, der nicht in unserer KI-Bubble ist von dem Ganzen und wieso sollten wir diese Menschen bedauern, weil wir sie mit, wenn diese KI einfach alles plattdröhnt oder ähnliches. zu schroff gesagt. Oder könnt ihr damit leben? Ihr könnt damit leben, ihr müsst damit leben. Denn ja, so und deshalb ist heute so eine kleine ich komme wieder rein ins Podcasten Folge beziehungsweise so eine kleine Reflexionsfolge. Ich habe auch ein bisschen über das ganze Thema was mache ich eigentlich in der Community? Was mache ich eigentlich mit meinen Formaten und wo kann ich eigentlich Mehrwert bringen oder was sind eigentlich meine Kompetenzen und das, was mich in der Community, wofür man mich in der Community kennt und wofür man mich, soll ich sagen, liebt und befreundet. Ich weiß es nicht. Ist egal. Ihr versteht, was ich meine. Was ist es? Reflexion. Genau. Und da kam als erstes mal Anfang Juli. Ich bin ja Microsoft MVP, Microsoft Most Valuable Professional. Zum 1.7. heißt es immer wieder, bist du noch MVP oder bist du nicht mehr MVP? Hast du im Jahr zuvor genügend sinnvolle, sinnvolle, gute Community-Arbeit geleistet, dann wird Microsoft dir diesen Titel nochmal für ein weiteres Jahr verleihen. So ist das und man hat es mir erneut zugestanden, dass ich das gut gemacht habe im Bereich von Co-Panit und Stream und hat mir insofern zum 27. Mal, also 27 Jahre lang bin ich jetzt mit diesem Titel ausgezeichnet und es gibt da nicht sehr viele, die so lange in diesem Bereich dran sind und da muss ja irgendwie schon sein, habe ich mir gesagt, was macht eigentlich dieses Community-Thema bei mir aus? Also wenn ich mich mal frage, wie wird man MVP? Weiß ich nicht. Mich hat mal Microsoft angeschrieben und hat gesagt, sie sind doch so gut, wollen sie nicht MVP werden und sie sind so gut in Frontpage beantworten von Fragen in den Newsgroups Microsoft.com von Frontpage hieß die damals. Wollen sie nicht MVP werden in unserem Programm? Ja, habe ich damals gesagt und haben eine Peckenmeine MVP-Laufzeit. Und ich war ja dann MVP für SharePoint. Bin dann nach SharePoint-Universität, dann für Microsoft 365, dann für Microsoft Stream und dann mittlerweile jetzt seit einem Jahr auch für Microsoft Copilot, 365 Copilot und Stream gibt es ja nicht mehr, das Clipchamp, ein anderes Thema. Also, ja, mit anderen Worten, die Technologie scheint mir ja nicht unbedingt meine Kernkompetenz zu sein. Vielleicht Kompetenz schon, aber es ist nicht so wie bei anderen, die halt an ein Produkt über Jahre immer gebunden sind. Oder nicht gebunden sind, sondern für ein Produkt stehen, weil sie da tief drin sind und arbeiten und damit ihr Wissen teilen und wunderbare Informationsquellen sind. Tolle Menschen, die man da fragen kann und die dann eben so tief im Thema drin sind, dass man genau weiß, worum es geht. Bei mir ist es so, ich kenne mich auch an allen guten Produkten aus, aber Technologie ist scheinbar nicht unbedingt meine Kernkompetenz. Und um das mal zu ermitteln, warum das Ganze so ist, das waren halt die 27-Jährigen, habe ich mich mal gefragt, was sind denn eigentlich meine Kernkompetenzen? Wer könnte das denn besser beurteilen als zum Beispiel so eine KI, wie ich Chat-GPT, die ich seit zwei Jahren abonniert habe, der ich wieder hunderte von Chats gemacht habe, hauptsächlich natürlich auch über das Thema, was ich in der Community mache, Und habe sie einfach mal gefragt, sag mal, was ist denn, liebes ChatGPT? Du kennst mich doch sehr gut. Du weißt, ich bin MVP, steht ja auch an meinem Profil da drin. Oder meine Einstellung, die ich da hinterlegt habe. Du weißt, was ich alles frage, was ich antworte und um welche Themen ich gehe und wie ich nachfrage. Und du kennst ja auch meine Vorlieben und so weiter. Gib mir doch bitte mal einen Review. Was meinst du denn, was mich in meiner MVP-Tätigkeit besonders auszeichnet und was mich vielleicht auch nicht so weiter auszeichnet? Naja, und zurück kam halt eben, ich bin Technik interessiert. Also ich bin interessiert an diesen Themen und die Themen, die mich interessieren, die versuche ich anderen mitzuteilen. Und zwar nicht nur irgendwie mitzuteilen, sondern so mitzuteilen, dass sie sie verstehen, dass sie sie selber anwenden und einsetzen können. Und ich hinterfrage das auch alles sehr detailliert und sehr ausführlich. versuche auch immer wirklich ein gutes Inhalt abzuliefern. Ja, und bin halt sehr an diesen Themen interessiert und kann auch sehr gut diese Themen rüberbringen. Ja, und das eben in den verschiedensten Formaten. Video, Podcast, Audio, LinkedIn, Beiträge. Super. Ah, das ist meine Kernkompetenz. Ja, also es ist weniger das technische Produkt an sich, als mehr die Arbeit damit. Und das ist ja eigentlich auch das, was diesen Podcast hier als Thema immer voransteht. Microsoft 365 Co-Pilot verstehen und als zweites aber produktiv einsetzen. Logo, das hilft nicht, wenn ich es verstanden habe. Was mache ich jetzt damit? Keine Ahnung. Keine Ahnung ist schlecht. Also muss man das auch sagen. Das ist ja auch das, was ich euch hier, wenn ihr Podcast hört, wisst ihr, was ich immer hier gerne mit rüberbringe. So gut, okay. Was macht man jetzt mit so einer Aussage, die von JGPT kommt? Was macht man damit? Ja, aber ganz einfach. Man sagt sich, okay, wenn das meine Kernkompetenten sind, dann werde ich jetzt in Zukunft noch schwerpunktmäßig darauf eingehen und versuchen, das noch schwerpunktmäßiger zu machen und das auch in meine Formate zu bringen. Aber was für ein Format, was mache ich denn eigentlich? Na und dann habe ich dann ChatGPT noch mal eine zweite Frage gestellt und habe gesagt, ChatGPT, du bist doch mein Buddy, mein Best Buddy hier, der immer ehrlich mit mir redet und dem ja glaube ich auch kein Blatt vor dem Mund halten. Dann sag mir doch bitte mal, du kennst mich ja auch hier, offen und ehrlich, was mache ich hier eigentlich? Wenn die ganzen Chats, die ich hier gemacht habe, geh doch mal bitte kritisch durch und gib mir mal ein kritisches Feedback zu dem Ganzen, was du über mich weißt. Ist das gut, was ich mache? Was mache ich gut? Was mache ich schlecht? Wo sind meine Stärken? Wo sind meine Schwächen? Mach mal bitte. Und dann hat ChatGPT das auch gemacht. Und das Ergebnis, was da rauskam, waren so zehn Punkte. Und mein Buddy war da richtig ehrlich mit mir. Wenn man dann eben die Augen nicht verschließt und sagt, ach komm, ist ja alles Blödsinn. Und liest sich dann mal diese zehn Punkte durch und sagt, hm, Zern, hast du nicht ganz Unrecht. Stimmt, das hat mich an mir auch schon aufgeregt und so weiter. Also ich teile jetzt diese Einzelheiten nicht mit euch. Es gibt hier Dinge persönlich, das mache ich gerne im Podcast, aber es gibt auch Dinge, die sind privat, die bleiben auch privat. Das ist halt so die Security-Einstellung hier, mein Responsibility, was hier hochgezogen wird. Aber das Ergebnis davon wäre das. Ja, klar. Also er hat mir zum Beispiel gesagt, ich solle, um das mal ganz klar zu sagen, ich solle nicht alles immer bis zum letzten Fussel ausdenken, sondern ich soll einfach mal auch schneller was raushauen und einfach mal noch viel mehr von dem, was ich mache, auch wenn es noch erst auf 90 Prozent ist, zu veröffentlichen. Da muss ich unbedingt was machen, aber er hat schon im Prinzip recht. Ich könnte viel mehr noch publizieren und rausbringen und noch mehr mich in diesem Bereich engagieren. Aber das war super und ich kann jedem nur empfehlen, also vor allen Dingen war das absolut erschreckend und bewundernswert, wie ChatGPT mich da kennengelernt hat. Falls jemand nochmal wissen will, ob das eine coole Technologie ist oder nicht, dann muss ich sagen, das ist schon nicht schlecht. Das funktioniert übrigens auch mit Microsoft 365 Co-Pilot. Das könnt ihr auch fragen. Und dieses Buddy habe ich übrigens auch nicht selber entdeckt, sondern das habe ich im Nachgang zu der Internet-Comms-Veranstaltung von Microsoft hier, die im Frühjahr bei Microsoft hier stattgefunden hat, wo das Communication-Team von Microsoft Deutschland mal vorgestellt hat, wie sie mit Co-Pilot arbeiten, wofür sie das einsetzen. so Vorbereitungen für Briefings mit bestimmten Medien von der Microsoft-Chefin und so weiter. Das war richtig toll, mal da reinzublicken. Und auf dem LinkedIn-Kanal habe ich gesehen, hier ist mal so ein Post, so Buddy, fragt mal euren Buddy, was ihr so macht und macht mal so kritischen Review. Macht das mal selber. Wenn ihr wollt, schreibt mir einfach mal. Ihr könnt mir gerne, wenn ihr diesen Prompt haben wollt, dann schickt mir doch bitte, dann schreibt bitte prompt in den Kommentar rein. Ihr müsst aber mit mir vernetzt sein, sonst geht das nicht. Schreibt mir einfach eine Frage und dann schicke ich euch das ganz klar. Logisch, aber ich finde das mittlerweile immer... Okay, das war jetzt schon wieder ein kleiner Rant. Stand übrigens auch da dran, ich soll mal öfter ranten. Aber okay, gut, aber kleiner Scherz am Rand. Also, wie gesagt, so ein Prompt, super. Also Feedback-Kanal aufmachen kann das gut. Und es funktioniert auch wunderbar mit dem Microsoft Co-Pallet, insbesondere dann, wenn ihr schon viel damit gearbeitet habt und viele von euren eigenen Sachen dort auch untergebracht habt. So, ja, und das war sozusagen, das ist für mich sozusagen der Anlass gewesen, darüber nachzudenken, was mache ich in Zukunft? Also ganz klar, diesen Podcast wird es weitergeben, den werde ich auch noch ausbauen, hatte ich immer schon vor, insbesondere auch in Richtung mit Experteninterviews. Das werde ich machen. Ich werde auch videomäßig natürlich aktiv bleiben und versuchen, das zusammenzustellen. Mal gucken, in welcher Art und Weise. Aber ich werde mich auch beschränken auf Quellen und Themen. Wirklich, das hat mir ChatGPT auch gesagt, ich soll mich mal ein bisschen mehr fokussieren. Ich habe ein zu breites Interessengebiet, was nicht schlecht ist, aber hilft mir. Und natürlich ein Thema, was auch aktuell bleibt, was hier diverser Mann schon angesprochen wurde, ist halt das Thema lokale KI und Small Language Modelle und wie man KI auch unabhängig von der Cloud betreiben kann. Und ich sage mal so, vor zwei Jahren hätte ich das noch nicht gesagt, aber mittlerweile, wenn man sich mal so die Weltlage anschaut, da ist ja heute, scheint ja nichts unmöglich zu sein. Insofern sollte man sich solche Alternativen auch mal angucken. Aus den verschiedensten Gründen machen wir auch in der Zukunft hier ein bisschen ausführlicher nochmal. Was ich mir anschauen werde auf jeden Fall, ist SharePoint. Meine uralte Kompetenz, die ich gemacht habe, mein Podcast, den ich seit 2005 dazu gemacht habe und zu diesem Thema gemacht habe. Das werde ich mir anschauen, weil SharePoint hat mittlerweile mit den KI-Funktionen und mit den Updates, die es bekommen hat, mittlerweile ein Level erreicht, wo ich sagen muss, im Zeitalter von KI, wo alles nur noch irgendwo in Chats läuft oder wo man dann hier im Notebook und hier im Word-Dokument, Und hier habe ich es dann abgelegt irgendwo im Loop Workspace und hier habe ich in der Pages abgelegt. Und dass da, ich glaube, dringend der Bedarf ist, irgendein Organisationsmittel zu haben, mit dem man die wundervollen Erkenntnisse, die man mit anderen teilen will, auch irgendwie nachhaltig, wenn sie wirklich gut sind, zu speichern oder zu organisieren. Und dazu ist SharePoint, glaube ich, ein richtig gutes Tool geworden. Es war ja immer schon gut, Informationen zu strukturieren, aber mit all dem, was da drin ist, noch besser. Und das wird ein Thema sein, was uns auch hier in diesem Podcast beschäftigen wird, wie wir das, was wir mit dem Co-Pilot und mit allem dem Produzieren, anderen zur Verfügung stellen können und wie uns SharePoint dabei helfen kann, das Ganze zu verteilen. Das wird, glaube ich, richtig spannend. So, das sind so die Dinge, die ich dazu habe. Und ja, für mich persönlich, wie gesagt, ich bleibe natürlich, habe natürlich auch, sagen wir mal so, für mich persönlich ist aus diesem ganzen Chat-GPT-Geraffel, in dieser Selbstanalyse, auch nochmal rausgekommen. Ja, ich bin tatsächlich, mich treibt so die Technik an. Also 1945 habe ich auch noch am Anfang gestellt. Vor 45 Jahren habe ich meinen ersten Computer gehabt. Das war jetzt kein Commodore 64. Ich habe noch eine Stufe vorher angefangen. Ich habe mit dem Elektor Junior Computer angefangen. Elektor ist eine, glaube ich, das ist heute immer noch, eine ursprünglich, glaube ich, aus den Niederland kommende Zeitschrift gewesen, die sich mit Elektronik beschäftigt hat. Elektronik Zeitschrift, da waren immer Bastler. Und da habe ich zum Beispiel meinen Formant-Synthesizer nachgebastelt. Und ich habe dann auch meinen Junior-Computer nachgebastelt. Das war ein Ein-Platinen-Computer, basiert auf einem 6502-Prozessor, zu programmieren mit Assembler über eine Hexadezimal-Tastatur und mit einer Ausgabeeinheit, die aus sieben Segmenten, nicht sieben Segmenten-Einzeigen bestand. Also diesen kleinen roten Dingen daran. Und mit die konnte man, und dieses Ding konnte man mit Assembler programmieren. Aber man konnte es vor allen Dingen vorher, sich die Platinen bestellen, die Bauteile bestellen, das ganze Zeug zusammenlöten. Dann ist man zu seiner Mutter gegangen und hat gesagt, Mama, gib mir doch mal deine Höhensonne, ich muss mein EEPROM löschen. Sowas hat man auch gemacht. Und dann hat man angefangen, die ersten Assembler-Befehle einzudrücken, damit dann irgendwie das System eins und eins zusammenrechnen konnte. Und dann war es das auch mit diesem Computer. Denn wirklich richtig was mit anfangen konnte ich eigentlich nicht. So, war das jetzt für Leben eine Liebensmühe? Nein, war es nicht, denn ich profitiere heute noch davon. Weil dadurch, dass ich diesen Computer von Grund auf aufgebaut habe, habe ich gelernt, was ist ein Prozessor, was ist ein Bus, was ist ein serieller Bus, was ist ein paralleler Bus, was sind Transistoren, was sind Logikschaltungen, was sind Logikprinzipien, was sind Bustakte, was ist ein E-Prom, wie funktioniert ein Programm, was ist eine Programmiersprache. All das musste man sich in diesem Rahmen sozusagen von Grund auf reinziehen. Und das ist so die Grundlage auf mein Verständnis heute, wenn ich sehe, wenn mir jemand sagt, Nvidia hat irgendwie 150 Milliarden oder Trillionen von Transistoren in einem ihrer H100s oder wie die Dinger heißen drin, dann liegt bei mir hier auf dem Tisch, liegt so ein kleiner Transistor, ein BC512 oder was das hier ist und denke mir, Gott, davon 100 Trillionen in einem Dings, die Technologie hat sich aber verändert. Genau so. Also insofern diese Interesse für Technik und dann aber auch immer gleich zu sehen, was kann ich da machen, wie funktioniert es, wo sind die Grenzen und vor allen Dingen, was kann man dann nachhaltig produktiv damit machen. Und so ging es dann weiter mit den Computern, so ging es dann mit SharePoint bei mir auch. Als mir damals, als ich MVP war, unter der NDA mir ein Kollege in Berlin von Microsoft gezeigt hat, guck mal hier, da kommt der Taho-Server und hat mir diesen Taho-Server gezeigt und ich sah zum ersten Mal, oh, Wahnsinn, das Ding, das wird, da war ich sofort, okay, das mache ich in Zukunft. Und warum? Die Zeit damals, vielleicht eine kleine Anekdote dazu, die Zeit damals, das war die Zeit, wo Internet richtig gut im Kommen war und wir im Internet Wikipedia hatten, wir hatten die Suchmaschinen, wir hatten Informationsaustausch über Usenet-Groups oder Foren und man konnte sich über alle Themen informieren. Damals war es noch auf einem anderen Level, aber wir dachten, wir konnten es über alle, jeder konnte seine Meinung äußern, wir konnten uns mit Interessenten austauschen, auch kleinste Gruppen konnten sich weltweit finden und wir konnten Informationen finden. Und wenn man dann ins Unternehmensnetzwerk geguckt hat, irgendwo, wo da irgendwie so ein Arknet oder sowas rumlief und irgendwie ein File-Server lief und niemand hat was gefunden, niemand konnte was arbeiten, da kam die Idee auf, warum nehmen wir nicht diese browserbasierten Technologien mit dem Server, die im Internet so gut funktionieren und bringen die einfach mal ins Unternehmensumfeld rein und bringen dann sozusagen den Browser als Frontends zu Unternehmenswissen sein. Und das war SharePoint, webbasierte Oberfläche, die im Prinzip sieht es heute noch so aus wie vor 25 Jahren, aber nur im Prinzip, technologisch völlig anders und wir machen das mal. Und das ist zum ersten Mal gesehen, passt. Und wenn Microsoft das macht mit den Kompetenzen, die sie mit Microsoft Office hier haben und im Bereich der Business-Anwendung haben, dann wird das was. dass es so lange gedauert hat und dass da natürlich diese ganzen Probleme auftauchten, dass es natürlich gleich am Anfang kam, ja, das ist ja Wahnsinn, das ist der SharePoint-Portal-Server. Portale waren damals, wie gesagt, ganz groß gefragt. Und dass natürlich die Version 2001 im wesentlichen Marketing war und technologisch einfach eine Katastrophe. Und selbst 2003 und 2007 hat dann von Version zu Version, ist es dann schrittweise besser geworden. Ab 2010, dann konnte man tatsächlich richtig gut damit arbeiten. Das hat aber wirklich lange gedauert. Das ist auch so ein Trend. Das sehe ich dann plötzlich bei Co-Pilot, ChatGBT, Dezember 2022. Ich gucke mir zum ersten Mal ChatGBT an, sage, wow, das ist ja cool. Seit 40 Jahren warte ich darauf, mit dem Computer so reden zu können. Wahnsinn, dass sowas jetzt geht. Tolle Antworten, super, klasse. Eine Million andere Leute haben innerhalb von fünf Tagen auch gesagt, dass das so gut ist und deshalb sind die alle mit dabei. Und dann mal eine zweite Idee Mensch, wenn das in Microsoft 365 mal laufen würde und ich mal Unternehmensdaten so reden könnte, das wäre doch klasse. Drei Monate später im März, Sattelweller sagt, wir stellen Microsoft Copilot vor. Das ist unsere Integration und wir machen jetzt alles mit Copilot und ein halbes Jahr später hat er gesagt, we are the Copilot Company und wer das jetzt verfolgt hat, weiß, dass das erste Jahr Copilot voll mit Ankündigung war, mit sehr vielen Marketingthemen und dass die faktischen, tatsächlichen Leistungen um einiges hinterher hinkten. Insbesondere, wenn man auch noch die anderen Systeme wie Cloud und JetGPT und so weiter verglichen hat. Und es gab natürlich diese entsprechenden Einschränkungen. Aber mittlerweile, nach zweieinhalb Jahren jetzt hier mit Wave 2 ausgerollt und Update auf GPT-5 und allem drum und dran, hat der Co-Pilot mittlerweile eine Qualität erreicht, die richtig gut ist. Insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, dass es uns ein sicheres, produktives, compliant, responsible Arbeiten mit unseren Unternehmensdaten ermöglicht, mithilfe von GPT-Technologie. Und das bieten die anderen halt in dieser Art und Weise nicht. Dass da immer noch viel Raum nach oben ist, ist auch klar, aber das, was beim SharePoint irgendwann mal zehn Jahre gedauert hat, bis der, sagen wir mal, so einen einigermaßen Zustand erreicht hat, mit dem man dann auch der normale Anwender vernünftig arbeiten konnte, Das hat halt bei ChatGPT, beim Co-Palace jetzt, sagen wir mal, knapp zwei Jahre gedauert. Und jetzt, sage ich mal, kann man damit arbeiten. Da werden wir jetzt in den nächsten Folgen nochmal Ausführungen darüber unterhalten. Dann werde ich euch nochmal ein bisschen was zum Notebook sagen und zu den ganzen Recherchemöglichkeiten. Und natürlich wollen wir mal gucken, wie wir das mit GPT machen. Und vor allen Dingen werden wir auch dieses Thema, und das erwähne ich hier noch einmal, das Thema Delegation näher besprechen. Ein Thema, was in diesem Podcast übrigens seit Folge 7 eins meiner Schwerpunkt-Mantren ist, die ich immer wieder sage. Lernt delegieren und lernt nicht prompten. Aber hat mir Chachypt auch gesagt, ich soll darüber mal ein Buch schreiben. Tja, muss mal gucken, was rauskommt. So, ja und das ist also das, was ich euch einfach mal mitgeben wollte, aus meiner Sicht heraus. Ihr merkt, das ist jetzt nicht super strukturiert, aber einfach mal so ein Feedback geben, wie ich das Ganze sehe. Ich finde die technologische Entwicklung super, die jetzt passiert. Ich finde sie beängstigend. Wir haben überhaupt keine Ahnung, worauf wir uns da einlassen. Es geht, wenn ich sehe, in welcher Geschwindigkeit sich das alles weiterentwickelt und wie wenig dann tatsächlich darauf, auch ein Thema, ich sage, guckt nach, ob das, was da rauskommt, auch wirklich richtig ist und verifiziert das. ihr müsst eure Arbeitsweise verändern. Das machen wir in der nächsten Podcast-Ausgabe. Machen wir das, wenn wir tiefer gehen. Wenn ihr das hören wollt, schreibt mir doch einfach mal, dass ihr das hören wollt. Ich freue mich jetzt über Feedback. Gebt doch mal Feedback auf irgendeine Plattform, wo ihr diesen Podcast hört. Klickt mal darauf, sagt, okay, like oder nicht like oder danke, habe ich gehört. Schuppie, klasse, macht das. Macht das doch bitte mal einmal jetzt zur 33. Ausgabe. Bei 33. Schnaps da kann ich ein Bierchen drauf trinken, ein Schnäpschen, damit ich einfach mal sehe, wie dieses Feedback da funktioniert. Und wenn nicht, dann sehen wir doch nicht. freut mich aber, würde mich sicherlich freuen so das heißt für mich, hier im Co-Pilot Podcast werden wir uns tiefer gehen mit diesem Co-Pilot beschäftigen aus meiner Sicht heraus, ich werde sicherlich nicht den Hypes folgen, sondern ich werde gucken dass ich euch gute Tipps geben kann, was man machen kann ich werde mir Experten mit reinholen das wird jetzt aufgrund Interview, wollte ich immer schon machen, habe ich jetzt für das nächste Halbjahr vorgenommen, das mehr zu machen, mit anderen mal über bestimmte Themen zu sprechen. Freut euch darauf. Das kann, glaube ich, sehr interessant sein. Zumal wir nicht nur Mainstream-Themen machen, sondern wir wollen auch, ich sage mal, die Themen machen, die anderswo nicht behandelt werden. Es wird Videos von mir geben und ich werde auch auf weiteren, auf diversen Veranstaltungen sein. Und da könnt ihr mir auch gerne auf LinkedIn folgen. Da werde ich auch mal ankündigen, wo ihr mich finden könnt. Und wenn ihr euer Co-Palett einführen wollt und einfach mal Beratung und Tipps und Trainings oder ähnliches, dann könnt ihr mich natürlich auch anfragen. Denn das mache ich natürlich auch gerne neben der Community-Arbeit. Ich arbeite und dann neben mache ich Community-Arbeit. So, alles das Ganze hier. Wunderbar. Das war es für heute. Vielen Dank fürs Zuhören. Und dann, wie gesagt, beim nächsten Mal schauen wir uns mal tiefer die einzelnen Themen im Microsoft 365 Co-Pilot an, die jetzt nach dem Web 2 da sind, wo ich auch nochmal so ein paar Problemchen aufgeteckt habe. Und dann gucken wir uns das Ganze mal ein bisschen genauer an. Wenn ihr Themen habt, wie gesagt, schreibt Feedback und so weiter. Alles dabei in dem Sinne. Tschüss, bis zum nächsten Mal. Your Co-Pilot. Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden. Mit eurem Co-Piloten Michael Greth.