Your Copilot - KI in der Microsoft 365 Welt verstehen und produktiv anwenden

Michael Greth

YCP030 - Trockentipps zu Copilot Wave 2

02.06.2025 22 min Michael Greth

Zusammenfassung & Show Notes

Links zu den Videos
🎧 Themenübersicht

  • 🌊 Wave 2 ist da! Erste Eindrücke zur neuen Copilot-Generation in der Microsoft 365-Welt
  • 🖥️ Neues Interface: Umstellung auf linksbasiertes Menü, Copilot als Startseite, erste Herausforderungen
  • 📒 Notebooks & Seiten: Teils noch nicht funktional – Erkenntnisse und Limitierungen
  • 🧠 Researcher im Test: 19 Seiten Output zu Small Language Models – Tipps zur effektiven Nutzung
  • 📊 Analyst & Excel: Praxisbeispiele zur Datenanalyse inkl. IFO-Daten & Koalitionsvertrag
  • 🎙️ Audiozusammenfassungen in OneDrive: Erste Tests mit englischsprachigen Inhalten
  • 🎨 Create-Features: Bilder, Videos, Markenkit & die neuen CoPilot-Möglichkeiten
  • 💻 Lokale Modelle: Fortschritte bei Text-to-Speech und Offline-Nutzung mit Orpheus TTS & Chatterbox

Transkript

So, einmal nass geworden von der ersten Wave 2. Es wird Zeit für eine Trockenanleitung. Yourcopilot. Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden. Mit eurem Copiloten Michael Greth. Ja, Hallihallo und herzlich willkommen zur 30. Ausgabe dieses Podcasts, der euch helfen soll, die Künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt besser zu verstehen und vor allen Dingen produktiv einzusetzen. So, ich habe schon gesagt, ich bin schon einmal nass geworden von der Wave 2. Die erste Welle ist über mich herüber geschwappt und da möchte ich euch heute mal kurz Zusammenfassung berichten drüber. Die zweite Welle wartet noch, denn vieles von dem, was da angekündigt ist, läuft überhaupt noch nicht richtig rund oder bei mir noch gar nicht. Ich, naja, muss man halt noch ein bisschen warten. Aber einiges läuft schon und darüber würde ich euch gerne berichten. Ich habe das intensiv diesmal mit Videos gemacht und insofern verweise ich mal jetzt auf die Videos, die ich zu den einzelnen Themen erstellt habe und werde jetzt hier nicht wesentlich tiefer eingehen auf die einzelne Funktion. Da könnt ihr euch mal angucken, wie das tatsächlich praktisch gelaufen ist. Fangen wir mal an mit dem ersten, was vielleicht bei euch auch schon ausgibt, die neue Oberfläche. Ja, auch noch Baustelle. Alles ist jetzt auf links rüber gewandert. Und eure Apps sind irgendwie weg. Muss man sich wieder neu installieren. Naja, guckt mal. Ich habe mal ein kleines Video dazu noch, wie gesagt, was man beachten sollte, wie man sich da möglichst schnell auf den ersten Schritt mal wieder zurechtfindet. Gut, ja, das, was ich aus dieser neuen Oberfläche von der, ist das eigentlich jetzt Copilot-App? Jedenfalls ist es das, was früher habe ich mal eingegeben. office.com und dann landete ich auf dieser Startseite von Microsoft 365. Jetzt lande ich da auf der Start-Chat-Seite vom Copilot. Ich habe ja wieder den Copilot für 30 Euro in meinem Tenant aktiviert und lande halt da in dem Chatfenster, wo ich oben zwischen Arbeit und Web hin- und herschalten kann. Das geht immer noch. Und auf der linken Seite, wie gesagt, ist jetzt das ganze Menü irgendwie zusammengefasst. Und auch wenn man sich das anguckt, Man sieht sofort, wo der Hase langläuft, wo die Entwicklung hingeht. Da ganz oben drüber steht die Überschrift Microsoft 365 Copilot. Und dann stehen da Agenten und dann irgendwie die klassischen Apps, die kommen dann ganz zum Schluss unten drunter. Da steht auch was von Notebooks und von Seiten und von Create und Erstellen und so weiter. Ja, da müsst ihr euch ein bisschen dran gewöhnen, gucken, wie das alles passt. Also ich denke mir, da wird auch noch das ein oder andere Feintuning kommen, auch insbesondere was die Formulierung betrifft. Jedenfalls dazu habe ich ein Video gemacht. Wie gesagt, die Videos verlinke ich euch alle in den Shownotes. Schaut euch das mal an, da könnt ihr in sieben Minuten einfach mal durchgehen und euch das mal anzeigen lassen. So, das ist das Erste. Dann, bevor wir jetzt zu dem Zeug kommen, was geht, mal dem, was bei mir noch nicht geht. Das sind die Notebooks. Ich habe mal geschafft, einen Notebook kurzfristig erstellen zu können, aber irgendwie, nee, jetzt geht es nicht mehr. Ich habe andere gesehen, die können das schon erstellen. Ich hätte es auch schon gern ausprobiert, funktioniert nicht. Was bei mir auch nicht funktioniert ist, oder was vorher jedenfalls anders funktioniert hat, ist, dass wenn ich einen Microsoft 365 ProPalle Chat durchgeführt habe und dann die Ergebnisse davon in eine Seite überführen wollte, dann geht das immer noch, ja, geht immer noch. Also ich klicke dann unten am Ende des Chats auf das Seitensymbol, ich glaube, das ist jetzt übrigens auch farbig geworden, und dann geht rechts die Seitenleiste auf und dann wird dort quasi in einer Loop-Komponente der Inhalt des Chats-Ergebnisses als Loop-Teil eingebaut. Teilweise funktioniert das tatsächlich auch schon mit der Überschrift, dass der echt die richtige Überschrift macht. Aber ich bin noch nicht so ganz, aber das funktioniert auch. So, allerdings, wenn ich das dann geschlossen habe und auf der Navigation unter Seiten klicke, da ist nichts. Da ist erst mal gar nichts bei mir. Und wenn ich dann sage, alle Seiten anzeigen, dann zeigt er mir nur Seiten an, die vor dem 23. Mai erstellt worden sind. Alle neuen Seiten zeigt er mir nicht an und ich habe sie auch ehrlich gesagt noch nicht wiedergefunden. Ich muss da nochmal suchen. Also das ist bei mir Stand zum Thema Seiten. So, dann kommen wir mal zu den erfreulichen Dingen. So, mit dem Researcher, der ja das Research-Modell verwendet von U3 Mini, bin ich jetzt richtig? ich glaube ja, jedenfalls das Research-Modell verwende, dem stelle ich halt eine Aufgabe und dann geht er in sich, zeigt auch an, was er dann tut, wie er darüber nachdenkt und wenn er damit fertig ist, spuckt er Text aus. Das hatten wir ja schon mal, habe ich glaube das letzte Mal schon mal gezeigt, beziehungsweise darauf hingewiesen, dass der Mike Gianotti da schon mal von Microsoft Anfang des Monats eine Demo gegeben hat. Ich habe es jetzt selber mal ausprobiert und habe in meinem Video immer gefragt, Small Language Model lokal betreiben, das war mein Thema und sollte dazu entsprechend ein Research durchführen. Und dann passiert genau das, was man auch schon gesehen hat. Der Researcher nimmt die Frage auf, sagt dann, aha, ich soll also jetzt einen Artikel oder eine Suche, eine Research über Small Language Model lokal betreiben machen. Ich habe hier mal noch drei, vier Zusatzfragen, zum Beispiel für die Zielgruppe sein oder ähnliches. Dann vergewissert er sich nochmal, ob er richtig verstanden hat oder fragt nach, die entsprechenden Informationen zu bekommen, um jetzt die Suche oder den Research mehr auf meine Bedürfnisse fokussieren zu können. Sehr gut, habe ich nun auch gemacht. Ja, und dann legt er eben los und dann guckt man zu und schaut sich das Ganze an. Und irgendwann ist er dann fertig und bei mir waren es glaube ich 19 Seiten Wörddokument, die er nachher ausgespuckt hat zu diesem Thema. Das ist auf jeden Fall beeindruckend, das liest sich auch gut, also flüssig liest sich, guter Stil, ist auch ganz nett gegliedert, strukturiert, da kann man gar nichts gegen sagen. Die Frage ist immer nur, wie gut ist es dann sozusagen in der Gesamtbeobachtung? Also was mir zum Beispiel aufgefallen ist, ich hatte eine Tabelle drin, da ging es beim Modelvergleich um bestimmte Modelvarianten. Und in der Tabelle, wenn man da genau reinguckt, die er in das Ergebnis geschrieben hat, stand überall als Stichtage 2024 drin, obwohl die Modelle, die er erwähnt hat, aus 2025 stammten. Also das war schon mal so eine kleine Ungenauigkeit, die ich da gemerkt habe, aber die einem nur auffällt, wenn man die 19 Seiten sich da mal genau anschaut. Naja, und dann kommt man an bestimmten Stellen zu Formulierungen und sagt, ja, okay, da muss ich noch daran arbeiten, das könnte ich besser formulieren. Man muss auch schauen, ich habe ja eine gewisse Vorstellung von diesem Research, ob da alles, was aus meiner Sicht relevant war, auch mit erfasst worden ist. Also zum Beispiel ein paar Modelle, die ich gerne hätte drin gehabt, waren nicht mit dabei. Aber das gibt mir wahrscheinlich dann die Aufgabe, dass ich beim Researcher einfach besser definieren soll, was er machen soll. Und ihm noch bessere Vorinformationen geben will, was meine Ansprechung ist. Also die Formulierung meiner Aufgabe, sozusagen die Delegation meiner Aufgabe, war unvollständig oder könnte besser sein, damit bessere Ergebnisse rauskommen. Und das muss man halt nochmal lernen. Aber so wie Microsoft das immer in den Demos sagt, ja, mach mal hier einen Satzfrage und dann, ja, oder go ahead, wie es immer so schön heißt, gar nicht weiterspezifizieren. Ja, dann kriegt man halt ein in der Regel generischeren Text, als wenn ich das weiterspezifiziere. Und das kann ich eigentlich nur jedem empfehlen. Das dann versuchen, da muss man einfach mal ein paar Researches gemacht haben und sich angucken, was dabei rauskommt. Also ich bin jedenfalls, auf ersten Fall ist man erstmal erschlagen, wenn man sieht, was da innerhalb von zehn Minuten produziert wird. Da ist viel Gutes dabei, keine Frage. Da ist auch von Struktur und Gliederung schon vieles, was wirklich brauchbar ist. Aber es ist halt ein Entwurf. Und das sind 19 Seiten Entwurf. Und das ist etwas, was man, wenn man es jetzt ernst nimmt, und ich sage mal, nicht so, wie es auch für Demofzweck erreicht ist, sondern wenn ihr daraus vielleicht irgendwie ein Positionspapier oder eine Vorlage für einen Vorstand oder sonst irgendwas machen wollt, dann ist das natürlich ein Draft, ein Entwurf. Den muss man jetzt überarbeiten. Da muss man reinschauen in die Details und das Fakten checken und überprüfen. Es werden Links zu Quellen natürlich angegeben. Das hilft natürlich sehr gut dabei. Aber das ist eine Herausforderung. Das ist eine andere Aufgabe, als wenn ich mich bloß hinsetze und sage, ja, such mal Quellen, such mal Quellen, such mal Quellen. Hier habe ich nach acht Minuten, habe ich eine umfangreiche Quellenrecherche, bekomme 20 Seiten Ergebnis präsentiert und muss mich jetzt hinsetzen und das so weit aufbereiten, bis es nachher meinen tatsächlichen Ansprüchen genügt, faktisch korrekt ist, auch inhaltlich korrekt ist. Und insofern, ja, guter Assistent, funktioniert auch ganz prima, also sollte ich auf jeden Fall ausprobieren. Im Moment, der Researcher, wie gesagt, ein Video habe ich dazu publiziert, könnt ihr euch dann auch ansehen. Wie gesagt, im Moment, der Researcher im Rahmen dieses Frontier-Programms kostenfrei nutzbar. Was dann irgendwann mal, wenn es dann nach der Preview einen finalen Researcher gibt, was der dann tatsächlich leistet und was er dann auch kostet, das steht auf einem anderen Blatt. Dann kommen wir mal zu dem Analyst. Der Analyst, der in der Lage ist, Excel-Tabellen richtig gut zu interpretieren und Excel-Sheets. Und da habe ich mir zum einen Hilfe von Markus Ratz geholt, kennt er ja aus dem Podcast schon, meinen Spezi-Ansprechpartner, wenn es um Daten im weitesten Sinne geht, weil er ist ja der Datenguru schlechthin. Und wir haben ein Video zusammen gemacht und er hat mir dort mal demonstriert, was er an Analysemöglichkeiten mit dem Analyst gemacht hat. So ein Stichwort, was er gesagt hat, ist, ja, so als Business-Daten-Analyst, da nimmt er schon viele Aufgaben weg, die er eigentlich als Analyst hat. So, und wie gesagt, da könnt ihr gerne mal reinschauen, auch in das Video. Und ich habe dann auch mich hingesetzt, ich bin ja nun kein Excel-Mensch, das habe ich ja auch schon gesagt, das habe ich auch mit dem Excel-Copilot immer so Schwierigkeiten, weil ich nicht so die richtigen Excel-Anwendungen habe und habe mir mal gesagt, okay, ich muss mir aber den Analyst mal angucken. Dann habe ich mir erstmal eine schöne große Excel-Tabelle mit vielen Daten gesucht und bin da beim IFO-Institut fündig geworden mit Wirtschaftsdaten über drei Jahrzehnte, verteilt auf sieben oder fünf oder sieben Blätter in einer Excel-Tabelle mit ganz vielen Daten. Die habe ich genommen und habe dann ihm einfach gesagt, so analysieren wir die mal. Ich wusste ja nicht, was. Und dann kamen halt irgendwie alle möglichen Korrelationen raus und so weiter und so fort und Heatmaps und so weiter. sieht alles toll aus und so weiter, aber für mich, der jetzt kein echter Datenanalyst ist, war das jetzt kein Verständnis. Das heißt, eine Korrelation, was das ungefähr ist, habe ich schon eine Ahnung, aber ob da 0,9 oder 0,95 steht oder so weiter, das hilft mir nicht weiter. Also bin ich hergegangen und habe weitergehende Fragen gestellt. So nach dem Motto, kannst du mir mal erklären, was da in der Heatmap drin ist, kannst du es mal ausführen. Und das wurde dann auch weiter erklärt, wie das miteinander zusammenhängt. Und ich habe ihn dann mal ganz konkret, also andungsorientiert gefragt, habe mir da so eine Heatmap rausgenommen und habe gesagt, kannst du bitte mal erklären, was dieser Heatmap bedeutet und welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sich daraus ergeben könnten. Kannst du mal ein paar Vorschläge machen? Und das hat er dann auch richtig gut gemacht, muss ich sagen. Das wurde dann immer besser. und zum Schluss habe ich dann gesagt, okay, das sind jetzt wirtschaftliche Probleme, was könnten wir ja mal den Koalitionsvertrag unserer neuen Regierung nehmen und habe ihnen gesagt, kannst du bitte mal so einen Abgleich machen mit dem Koalitionsvertrag der neuen Regierung und welche Maßnahmen oder mit den Empfehlungen du dir jetzt hier aus deinen Analysen gibst, die wir vielleicht auf die Umsetzung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen erwarten können. Also nach dem Motto, du hast mir jetzt eine Analyse geliefert aus den Daten. Guck mal, was das Wirtschaftsprogramm im Koalitionsvertrag macht und sag mir mal, passt das, funktioniert das, ist das gut, schlecht und so weiter. In der Richtung. So ganz praxisorientiert, weil für mich, ich wollte jetzt nicht die Zahlen nur wissen, sondern ich wollte wissen, was kann ich tatsächlich damit machen. Und erstaunlicherweise hat der Analyst dann tatsächlich auch den Koalitionsvertrag sich erstmal noch als zusätzliche Informationsquelle geholt. Den habe ich ihm nicht hochgeladen, sondern er hat sich halt bei der Research aus dem Netz gezogen, hat ihn auch richtig gefunden und hat mir dann eine entsprechende Einschätzung gegeben, was man machen kann. Hat auch entsprechende Empfehlungen ausgegeben und so weiter. Also eigentlich mit dem Anspruch, dass das jetzt einfach mal so quick und dirty, der Umgang mit Daten von einem Datenanalysten-Einsteiger war, war das gar nicht schlecht. Was mir allerdings aufgefallen ist und was mir allerdings bei dem Ganzen gefehlt hat, war, dass die Ausgangsmaterialien, also die Quelldaten, die Daten vom IFO-Institut, das waren historische Wirtschaftsdaten von 1960 bis 1990, 30 Jahre. Historische Wirtschaftsdaten über Entwicklungen in verschiedenen Bereichen und so weiter und so fort. Und auf Basis dieser hat er jetzt das Koalitionsprogramm übergeglichen und Handlungsempfehlungen und Beurteilungen ausgegeben. Da hätte ich mir schon gewünscht, dass dann der Analyst sagt, du, das kannst du gerne machen, aber du solltest dir überlegen, ob welchen, ich sag mal, praxisrelevanten Bezug da sagt, was vor 30 Jahren mal war, oder ist ja noch länger her, sind ja vor 30, über 60 Jahre oder noch länger her ist, und ob diese Daten wirklich herangezogen werden sollten, oder solltest du da vielleicht nicht mal ein paar neuere Daten nennen. Ja, und das sieht, natürlich ist, kann man sagen, ja, du alter Datenfuzzi, shit in, shit out. Wenn ihm schlechte Daten gibt, gibt er doch auch schlechte Daten aus. Ja, verstehe ich. Aber auf der anderen Seite, super. Und der Markus hat, wie gesagt, das sich nochmal genauer angeschaut. Und das packe ich euch, diese beiden Videos packe ich euch einfach hier nochmal in die Shownotes mit rein. Könnt ihr euch auch dann nochmal anschauen, wie wir da mit dem Analyst umgegangen sind. Also ich glaube vor allen Dingen, es ist schon mehr als, wenn man nur diesen Co-Pilot für Excel benutzt. von dem ich immer noch nicht so überzeugt bin. Also der Analyst, schon mal gut. Ich muss mal gucken, wenn ich mal bessere oder für mich relevantere Excel-Tabellen habe, mit denen ich da umgehen kann. Aber ihr werdet sicherlich sowas haben. Und wenn ihr Zugriff auf den Analyst hat, probiert es einfach mal aus, guckt mal und schaut mal, was ihr da auch für Ergebnisse bekommt. Ich glaube, und da verlasse ich mich jetzt mal ganz auf den lieben Markus, der gesagt hat, das ist schon mal eine ganz andere Hausnummer von Auswertung mithilfe von Co-Pilot mit Daten, als ich es herkannte. So, ja, das waren im Grunde genommen die Dinge, die ich bisher von der Wave 2 berichten kann, die mich sozusagen benetzt haben und mit denen ich jetzt umgehe. Ich bin, wie gesagt, immer noch, also mit der Oberfläche bin ich noch am struggeln ein bisschen, wie es so schön heißt. Und was mir auch, achso, was auch noch mit drin ist, bei mir freigegeben ist, dass man jetzt diese Audioübersichten, zum Beispiel in OneDrive, wenn ich in OneDrive bin und auf einer Datei, so hinter dem Dateinamen in der Auflistung, da auf das Copilot klicke, wo man dann immer sieht, Zusammenfassung, eine Frage stellen, da taucht jetzt die Audiozusammenfassung auf. und dann erstellt er mir ein Audio-File, so als Podcast oder Audio-File, in der Zusammenfassung allerdings nur für englische Quellen. Und das macht er dann so in, geht relativ zügig und hört sich in Englisch auch ganz passabel an. Ich kenne das jetzt von Notebook L.M. schon seit über einem halben Jahr oder dreiviertel Jahr. Aber ja, geht also auch und man kann übrigens wählen zwischen, also wie heißt das schon, einmal den Podcast-Versionen, Dann gibt es tatsächlich zwei Stimmen, die sich über das Dokument unterhalten. Oder man kann sagen Zusammenfassung. Dann gibt es halt einen, der uns so eine Zusammenfassung vorliest. Oder eine, die uns eine Zusammenfassung vorliest. So Sprachen, Wehlen und so weiter kann man da alles nichts. Aber gut, das ist da mit drin. Das habe ich auch schon gesehen. Und dann habe ich natürlich den Button Erstellen, wo man die ganzen Create-Sachen zusammengefasst hat. Also Bilder erstellen, Videos erstellen, Vorlagen erstellen, Markenkit ablesen und so weiter. Da ich nicht so im Bilder- und Create-Fuzzi bisher war, muss ich sagen, habe ich da schon mal ein bisschen reingeklickt. Da ist auch von der Bilderstellung her das neue GPT-Modell hinter, also richtig mit super Qualität. Gibt tolle Bilder, solltet ihr einfach mal ausprobieren. Dann das ist, jetzt muss ich da auch der Konkurrenz von ChatGPT nicht mehr verstecken. Auch die Videoerstellung, ich habe so zwei, drei kleine Demos schon gesehen, muss ich aber alles nochmal ganz in Ruhe ausprobieren, wie das Ganze dann zu verstehen ist. Aber vielleicht habt ihr ja auch da schon mal was gemacht oder schon mal probiert. Und insbesondere interessant wird es natürlich, wenn man dort ein Markenkit einrichten kann, also mit vorgebenden Farben, mit Logos, mit Elementen, die man immer wieder verwenden kann. Und wenn man dann Bilder generiert, wäre es ja gut, muss ich mal gucken, jetzt hier für den Podcast habe ich eigentlich immer keinen Folgen-Thumbnail, aber halt für die ganzen YouTube-Videos und für LinkedIn-Videos habe ich ja immer Thumbnails. Und ja, dann könnte ich mal rangehen und mithilfe vom Markenkit und entsprechenden Logos versuchen, die zu automatisieren mithilfe vom Co-Pilot. Und das in einer konstanten und wiedererkennbaren Form. Muss man mal gucken. Ja, so, das war alles. Achso, und falls ihr dann mal die Videos seht, meine kleinen How-To-Videos beginnen jetzt immer mit mir als kleiner animierter Muppet-Figur. Das habe ich jetzt auch schon Ende April mal ausprobiert. Bin auch mal sehr sparsam mit dem Ganzen, aber das funktioniert auch ganz gut. Und last but not least, um jetzt mal nochmal weg vom Copilot zu gehen, auf die Welt des Lokalen, des Offline, meine zweiten Hobbys. Mein MacBook hat jetzt einige lokale Modell-Upgrades bekommen. Da kam gerade was Neues von Gwen raus. Von DeepSeek ist auch Updates ihrer lokalen Modelle gekommen. Das muss ich mir alles nochmal genauer angucken. Aber die ersten Ergebnisse sind schon richtig gut. Was ich jetzt auf meinem MacBook zu laufen habe, ist Text-to-Speech-Engine mit Orpheus-TTS. beziehungsweise auch mit dem, wie heißt sie? Chatterbox, genau, mit Chatterbox. Das sind auch zwei Anwendermobile, die jetzt lokal laufen und die richtig gut laufen. Also das Chatterbox läuft im Moment nur in Englisch, aber dieses Orpheus TTS ist auch ein Projekt, das auch mit deutscher Sprache richtig gut läuft und definitiv für einfache Anwendungsfälle etwas ist, was man anstatt 11 Labs locker verwenden kann. Also auch da gibt es Neues und das gibt es jetzt am 3. Okay, ich zeichne heute am 2. Juni auf, stelle das nachher noch online, wenn ihr Lust habt, morgen um 14 Uhr im Rahmen des M365 AI Summits, der morgen online läuft, der AI Summit von Christian Groß und seiner Company. Da bin ich um 14 Uhr und werde mal meine lokalen Modelle vorstellen. Also falls euch das noch erreicht, könnt ihr gucken. Ansonsten gibt es irgendwann die Aufzeichnung, beziehungsweise es gibt auch im Videokanal wieder etwas darüber von mir. So, das war es für heute. Wie gesagt, probiert es selber aus. Und für die ganzen weiteren Dinge, die jetzt da noch angekündigt sind und kommen sollen, die gucke ich mir mal an. Und wenn sie dann bei mir da sind, dann probiere ich sie wieder aus, zeige sie auch und dann erzähle ich euch wieder was davon. So, in diesem Sinne freue ich mich natürlich über ein Like, über ein Feedback und natürlich auch, wenn ihr diesen Kanal abonniert. Ich habe kontinuierlich steigende Zugriffszahlen auf diesen Podcast. Es freut mich sehr und werde auch öfter darauf angesprochen. Und ja, er scheint ja doch recht hilfreich zu sein. Vielleicht eine ganz kleine Anmerkung noch, wann das Lokal bei mir richtig läuft, habe ich mal vor, aus allen alten Transkripten sämtlicher Podcast-Folgen mal so ein richtig schönes Online-Magazin zu machen. Mal gucken, ob das funktioniert. Aber ihr wisst ja, probieren geht über studieren. In dem Sinne, vielen Dank fürs Zuhören und tschüss, bis zum nächsten Mal. Yourcopilot. Der Podcast, der hilft, die künstliche Intelligenz in der Microsoft 365 Welt zu verstehen und produktiv anzuwenden. Mit eurem Copiloten Michael Greth.